26.12.2022- A-I-4.WEIHNACHTEN-CHRISTFEST-2.Tag Martyrium des Stephanus-1.W.-. Gebet um Frieden und für den synodalen Weg-Richlind-(Apg.6,8-10,-7,54-60/31/Mt.10,

26.12.2022- A-I-4.WEIHNACHTEN-CHRISTFEST-2.Tag Martyrium des Stephanus-1.W.-. Gebet um Frieden und für den synodalen Weg-Richlind-(Apg.6,8-10,-7,54-60/31/Mt.10,17-22)

Mensch werden, für das Menschsein einstehen bis zum Äußersten, bis zur Vollendung, bis zur Hingabe des eigenen Lebens? So wird es Jesus leben. Seine Jüngerinnen und Jünger kann es dann ergehen wie Ihm. Stephanus ist der erste der Märtyrer. Konsequent bleiben, nicht weglaufen, nicht wegtricksten, sondern bei der Wahrheit bleiben, uns aushalten, was man dieser antut. Warum dieses Ereignis nun gleich nach der Geburt des Herrn gefeiert wird? Nicht um die Festfreude zu verderben, sofort im Keim zu ersticken, sondern um die ganze Ernsthaftigkeit Gottes zu enthüllen: lieben ist schwer-lieben bis zum Äußersten kann das Leben kosten. Die Märtyrer aller Jahrhunderte und auch der heutigen Zeit bekunden dies. Dazu all die „Märtyrer der Liebe“, die nicht ihr Blut vergießen mussten, aber liebten, ohne zu berechnen, was es sie kosten würde.

Der als kleines Kind in der Krippe angebetete wird zum Maßstab: sich geben, ohne zu rechnen. Dafür wir alle Zeugen, Märtyrer.

 

„Herr Jesus Christus, Kind in der Krippe, Mann am Kreuz, Gabe in jeder Eucharistie an uns Menschen: das ist die Botschaft dieser Festtage, Deiner Menschwerdung, Deiner Inkarnation. Du hilfst uns, dies mehr und mehr zu begreifen und zu leben, ja zu lieben-ohne Abstriche.“