23.12.2022- A-I-4.Advent-4.W.-. Gebet um Frieden und für den synodalen Weg-O-Antiphonen „O Immanuel“ Viktoria-Ivo-Johannes v Krakau-Dagobert-(Mal.3,1-4.23-24/25/Lk.1,57-66)
Die erfüllte Zeit ist für Elisabeth gekommen und sie bringt einen Sohn zur Welt. Alle staunen über diese späte Geburt und preisen Gottes Erbarmen, Seine Barmherzigkeit. Große Freude breitet sich aus.
Am 8. Tag ist der Ritus der Beschneidung vorgesehen und die Namensgebung. Hier nun tritt auch der Vater Zacharias wieder in den Vordergrund, er war ja quasi stumm und sprachlos, schon 9 Monate lang.
Nun also wird er gefragt, denn die Mutter hatte schon den Namen genannt für das Kind, statt des Vaters Namen, der Tradition entsprechend. Nun fragen sie den Vater, er soll bestimmen. Ohne sprechen zu können schreibt er auf einer Tafel ‚Johannes ist sein Name‘, zum Erstaunen aller.
In diesem Augenblick fand er die Sprache und Stimme zurück, denn das Kind soll die „Stimme werden“ für den Kommenden. Zacharias stimmt dann sein Loblied auf Gott an, diesen ‚Benedictus‘ beten wir im Stundengebet jeden Morgen.
‚Was wird wohl aus diesem Kind werden ‚ fragen sich die Menschen; was sie an den Eltern getan hat, muss ein Vorzeichen für sein Leben und Wirken sein.
„Herr Jesus Christus, am Vortag der Heiligen Nacht Deiner Geburt, lesen wir bei der hl; Messe von der Geburt Deines Wegbereiters, der STIMME. Sein Vater und seine Mutter sind überwältigt vom Geschehen, doch nicht kopflos, sie beginnen eine neue Tradition und nennen das Kind Johannes ‚Gott ist gnädig‘. Ja, so ist der Namen ein dauerhafter Hinweis auf Gottes Gnade und auf Dich, den Sohn der Gnade und auf Maria, der Gnadenvollen. Wir gehen dem Fest aller Gnade entgegen und staunen über Gottes Werke und über alle Menschen, die sich der Gnade des Himmels öffnen. Danke, Herr und Bruder Jesus Christus.“