19.12.2022- A-I-4.Advent-4.W.-. Gebet um Frieden und für den synodalen Weg-O-Antiphonen-“O Spross aus Isais Wurzel“-Petrus v Arolsen-Konrad v Liechtenau(R.13,2-7.24-25/71/Lk.1,5-25)
Noch einmal Johannes der Täufer, jetzt der Beginn, vor seinem irdischen Dasein. Der Vater, Zacharias, Tempelpriester aus der Abteilung des Abija wird im Tempel, bei seinem Dienst, unterbrochen, gestört, von Gottes Boten. Es geht um Elisabeth aus dem Geschlecht Aarons, die sein Frau war. Beide hatten keine Kinder, sie lebten untadelig nach allen Geboten und Vorschriften. Sie waren schon älter, in ‚vorgerücktem Alter‘. Da kann man sich nur abfinden, sich ergeben.
Doch „ es geschah“ sagt der Text in Lukas1: es bricht etwas ein: zunächst das Los, das ihn zum Dienst beruft für das Rauchopfer, das er darbringen sollte. Genau dort, an diesem Opferaltar „erschien ihm der Engel Gabriel, erstand auf der rechten Seite. Zacharias sah ihn, erschrak und es befiel ihm Furcht- verständlich, oder? Wer rechnet auch mit Gott, wenn gebetet und geopfert wird!
Nun die Zusage der Schwangerschaft Elisabeths. ‚Woran soll ich das erkennen?‘ ‚Du sollst stumm sein‘, die Worte werden dir fehlen, die Sprache wird dir verschlagen, bis, ja bis eintritt, was dir von Gott her verkündet wird. Sie leben zunächst ganz zurückgezogen, weil sie verarbeiten müssen, was sich; Dann findet die künftige Mutter Sprache und Worte; ‚ der Herr hat mir geholfen und hat gnädig auf mich geschaut und mich von der Schmach, die ich vor den Menschen tragen musste, befreit‘. Unerwartet, wunderbar, neu.
„Herr Jesus Christus, da wo wir komm noch Hoffnung haben und nicht mehr ‚träumen‘, dort kann durch Gottes Wirken völlig Neues entstehen- wo Tod ist, kann Leben kommen. Das müssen wir so annehmen und glauben. Hier geschieht, was wir dann ein Weihnachten feiern werden: der Herr ist der Gott des Lebens. Immer! Danke, Herr“