3.12.2022- A-I-1.W.-Advent--Gebet um Frieden und für den synodalen Weg-Franz Xaver-Modestus-Emma-Gerlind-(Jes.30,19-21.23-26/147/Mt.9,35-10,1.6-8)

„Erschöpft, wie Schafe ohne Hirten“; so sieht Jesus die Menschen Seiner Zeit. Ist es nicht heute ebenfalls so?

Als der junge Jesuit Franz Xaver nach Indien kam, fand er Gläubige vor. Doch viele konnten keine Gebet, wussten nichts vom „Inhalt“ ihres Glaubens. Viele waren noch nicht getauft. Franz geht unermüdlich auf alle ein, die ihn bitten, er kommt kaum zum Essen und Schlafen. Da schreibt er an die Heimat: „ich möchte durch die Akademien und Studienhäuser laufen und rufen: kommt doch nach Indien, so viele Menschen warten auf Hirten“.

Heute ist es bei uns anders: viele Menschen wollen nichts vom Glauben, von Christus, von der Kirche hören und drehen einfach den Rück und halten die Ohren und Herzen zu. Vielleicht machen wir ja auch etwas falsch, oder finden nicht zu den Herzen.

Dabei ist die Frohe Botschaft lebenswichtig, über-lebenswichtig. Hören wir doch auf den Herrn, wenn Er ruft: ich habe Mitleid mit diesen Menschen, sie sind müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter. Bittet also den Herrn, Arbeiter für Seine Ernte zu senden, und bittet, dass die Gerufenen auch hören, hören und antworten, antworten und gehen.

„Herr Jesus Christus, Guter Hirt, Deine Sorge um jeden Menschen soll unsere Sorge werden und bleiben. Lass uns niemanden aus dem Blick verlieren, niemanden aus unserem Herzen ausschließen. Du rechnest mit uns für viele andere.“

 

‚Heiliger Franz Xaver, bitte für uns, für die ganze Kirche‘.