29.2.2022-A-I-1.W.-Advent-Berta-Gebet um Frieden und für den synodalen Weg-Jolanda-Jutta-Friedrich-Radbod-Erscheinungen Mariens in Beauraing 1932--(Jes.11,1-10/72/Lk.10,21-24)
Mit einem wunderbaren (Traum)-Bild beschenkt uns die Liturgie, aus dem Buch Jesaja: eine Harmonie in der Schöpfung, alle Streithähne gehen freundlich und liebevoll miteinander um, kein Streit, kein Krieg. Wie kommt dies zustande? Weil ein „Reis aus dem Baumstumpf Isais hervorwächst“. Gottes Geist ruht auf Ihm: Weisheit, Einsicht Rat, Stärke, Erkenntnis und Gottesfurcht. Dieser EINE wird in Jesus von Nazareth Wirklichkeit und kann die Aufgabe als Hirte, alle zusammenzuführen, beginnen.
Im Evangelium freut sich Jesus über alle Einfachen, die von Herzen Ihm vertrauen und nicht alles in Frage stellen und abwehren. Mit ihnen allen hat dieses neue Reich des Friedens, die Welt Gottes unter uns begonnen.
Wir zweifeln heutzutage manches Mal daran, weil so viel Gottesverlust festzustellen ist. Neue Götter haben den Gott Jesu Christi abgelöst. Und was ist das Resultat? Unsere Welt und Menschheit heute! Muss es so bleiben, wird es so bleiben? Nein, denn dieser „Reis aus dem Baumsumpf der abgestorbenen Welt“ wächst und wächst in Herzen, die lieben und sich selbst überwinden.
„Herr Jesus Christus, zarter und doch starker Zweig aus Davids Haus, Du kannst die Herzenskälte erlösen und wieder Liebesfähigkeit und Frieden aufblühen lassen. Darauf vertrauen wir. Wir besinnen uns auf Dich in diesen Adventswochen und lassen unser Herz bereiten für Deine neue Welt.“