„Sprich nur ein Wort“! Soll das genügen?
Ja, denn Gottes Wort ist wirkmächtig, wie schon in der Schöpfung: „Gott sprach „es werde und es wurde“. So auch hier. Nur der Glaube an dieses Wort und das Vertrauen in DEN, der es spricht, ist hier die Voraussetzung. Ein Fremder, quasi ein Feind, bittet den Herrn ‚mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen‘. Jesus antwortet diesem Mann, der so viel Mitgefühl mit seinem Diener hat ‚ich will kommen und ihn heilen‘.
Der Hauptmann antwortet ‚ich bin nicht wert, dass Du unter mein Dach kommst, aber sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund‘. Ein gegenseitiges Vertrauen leuchtet auf und dann geschieht die Heilung des Dieners und des Hauptmann: er vertraut Jesus.
Jesus selbst ist erstaunt über diesen Glauben, den noch bei keinem in Israel gefunden hat. Und bei uns? Bei mir?
„Herr Jesus Christus, Dein Wort hat die Macht der Heilung, des Aufrichtens. Dies dürfen wir im Advent wieder tiefer erfassen, wenn wir Raum schaffen für Dich. Lass in uns diesen Glauben wachsen und reifen.“