20.11.2022- C-II-34.W.2.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden- CHRISTUS, der KÖNIG-Korbinian-Edmund-Bernward-(2.Sam.5,1-3/122/Kol.1,12-20/Lk.23,35-43)

Ausgelacht werden, weil ein König oder eine Königin nicht so aussehen, wie Märchen oder Filme sie beschreiben; doch ausgelacht werden, weil der König am Kreuz angenagelt eine Dornenkrone trägt. Und zwischen zwei Verbrechern hängt-zwischen Himmel und Erde, wie ein Verurteilter.

Wird da die Art Seines König-Seins deutlich? Ja, aber nicht auf ene ersten Blick, nur im Blick der Liebe und des Vertrauens. Dieser König, dieser Hirte sucht die Verlorenen, sucht mich, wenn ich verloren bin und wohin ich mich verlieren kann: dich und mich und jede/jeden. Wir alle sind Ihm so kostbar, dass Er Sein eigenes Leben geringachtet, ja hingibt, um uns zu retten, zu erlösen aus allen Todesfallen.

Er ist der wahre König, vor Ihm müssen Sünde und Tod sich beugen, und sich Ihm überlassen. Er „stirbt“, damit wir „leben“.  Wer sonst, ausser Ihm, tut dies?

 

„Herr Jesus Christus, gekreuzigter und auferstandener König des Himmels und der Erde, wir gehören zu Dir, zu Deiner Lebens- und Liebesgemeinschaft. Wir danken Dir, dass Du si tief „heruntergekommen bist; um uns zu erhöhen“, zu Königskindern zu machen. Was wollen wir mehr? Danke, Herr für dieses Jahr der Kirche mit Dir und mit allen anderen auf Deinem Weg. Wir sind reich beschenkt inmitten dieser rastlosen und unruhigen Zeit; in Dir sind wir geborgen für immer.“