Wie vor einigen Sonntagen hören und lesen wir wieder vom Oberzöllner Zachäus. Wir können es in diesem Kontext des Ende unseres Kirchenjahres: Endlichkeit, Vergänglichkeit, nichts bleibt…. Der Zöllner machte diese Erfahrung: wie er war, wie es war, so bleibt es nicht, sowieso im Ablauf des Lebens und bestimmt wer Jesus begegnet und Ihn an sich näher heranlässt. Er steigt auf einen Baum, um besser zu sehen. Jesus sieht ihn und ruft ihn herunter, auf Augenhöhe, nun kann er besser sehen. Beim Festmahl mit Kollegen und Jesus mit den Jüngern wird ihm sein bisheriges Leben bewusst. Er ist betroffen, ändert sich und wird „sozial umgänglich“. Der Verlust ist ein Gewinn, für ihn selbst und dann auch für andere.
„Herr Jesus Christus, die Begegnung mit Dir lässt niemanden unberührt: manche fliehen vor Dir und meiden Dich. Andere suchen Dich ernsthaft. Sie finden dich und werden selbst gefunden, werden sie selbst. Du nimmst uns nichts weg, Du gibst uns dich selbst. Danke, Herr.“