Weg zur Berufung
2.11.2022-C-II-31.W.3.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden-ALLERSEELEN-Willibold-Angela-Viktorin-Malachias-(Dan.10,2.11,12,1-3/103/Röm.14,7-9.10-12/Joh.14,1-6)
Leben und Tod stehen an diesen beiden Tagen im Zusammenspiel: Leben, dann Tod, dann Leben. Wie die Natur, und doch ganz anders. Das Leben nach dem Tod ist keine Verlängerung und auch keine Reparatur, sondern eine Neuschöpfung in der festen Verbindung mit dem VORHER. Sterben und Tod sind ein Ende, jedoch nicht Schluss, sondern hinübergehoben werden in ein neues Leben. Christus hat uns dies erwirkt durch Sein Sterben am Kreuz. Alle sind zu ,diesem neuen Leben eingeladen, nicht gezwungen, nicht automatisch. Res ist schon eine Offenheit nötig und eine Entscheidung: ja, ich will bei Dir sein!
Daher beten wir für die Verstorbenen, dass sie die Entscheidung treffen, wir beten mit ihnen, um die Nähe Gottes ganz auskosten zu können, und wir beten zu ihnen, dass sie uns hier und jetzt raten und erleuchten, wie wir leben sollen, auf das Ziel hin.
„Herr Jesus Christus, Leben der Welt, Leben der Menschen, wir vertrauen Dir in allem, wir versuchen es. Durch Dein Leben unter uns, durch Deinen Tod als Hingabe aus Lieb am Kreuz, durch Deine Auferstehung am Ostermorgen öffnest Du uns den Weg ins Leben hier und ins Jenseits. Du bist ‚der Weg zur Wahrheit des Lebens‘. Darauf bauen wir unser Leben hier und jetzt“
‚Herr, gib unseren Verstorbenen Dein ewiges Leben- und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie alle leben in Deinem Frieden. Amen‘