17.10.2022- C-II-29.W.-1-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Missionsmonat-Ignatius v Antiochia-Anselm v Wien-Welttag gegen Armut und Ausgrenzung-(Eph.2.1-10/100/Lk.12,13-21)
Von Gebet war am Sonntag die Rede. Von der Ausdauer dabei. Heute lässt Jesus erkennen, dass nicht um alles Mögliche gebetet werden soll: was wir selbst regeln können und sollen, dass muss Gott nicht machen. Konsequenz in unserem Glauben ist eine wichtige Einstellung, wie der Märtyrer Ignatius es uns ans Herz legt.
5 weitere Haltungen beim Beten:
*Sei nicht auf Erfüllung aus, sei dankbar für die geglückte Halbheit. Gib nicht auf, wenn dein Gebet nur halb gut ist.
*Rechne nicht damit, dass dein Gebet ein Seelenbad ist, Gefühle sind zweitrangig
*Verliere beim Misslingen den Humor dir selbst gegenüber nicht. Auch die Niederlage ist unsere Schwester und nicht unser Todfeind
*Fang bei deinem Versuch nicht irgendwie an! Baue dir eine kleine Liturgie, die dir geläufig ist und dich vor unnötigen Kräftezehrenden Entscheidungen bewahrt.
*setze den Texten und Bildern nichts entgegen. Versuche sie nicht zu füllen mit deiner gläubigen Existenz! Überliefre dich ihrer Kraft und lass dich von ihnen ziehen.
„Herr Jesus Christus, unser Gebet braucht immer wieder der Reinigung, die Du und der Heilige Geist vollziehst. Wir brauchen nicht krampfhaft selbst alles rein und richtig zu machen, Du verstehst, was Dein Bruder, Deine Schwester bewegt. Danke, Herr