14.10.2022- C-II-28.W.-4-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Missionsmonat-Kallistus I.-Burkhard-Hildegund-Fortunata-2. Lebenschance-((Eph.1,11-14/33/Lk.12,1-7)
In diesen Zeiten (und vor dem kommenden Winter) sind wir bang, weil die Teuerung allgemein vieles schwerer machen wird. Wir haben Angst für unser Leben, das unserer Lieben und sicher auch für Welt und Schöpfung.
Der heutige Text im Evangelium, und überhaupt unser biblischer Glaube, lässt uns nachfragen, wie es denn um das ganzheitliche Leben, unser Seelenheil bestellt ist. Macht uns das auch Angst? Sehen wir, wie doch so viele Zeitgenossen nichts mehr mit Kirche, und auch eigentlich mit dem Glauben zu tun haben? Wie schauen wir auf die junge Generation, aus unseren Familien und auch allgemein: wenn sie keinen Halt mehr suchen in der göttlichen Liebe, wer soll sie dann halten, ohne ihre freie Entscheidung zu achten?
Ein wenig Sauerteig, ein wenig Gift, ein wenig Fakes News und Verschwörungstheorie, ein wenig Unglaube verbunden mit Kritik oder auch Gleichgültigkeit genügt, um das Ganze zu durchsäuern. Unwahrheit, Heuchelei, Antiwahrheiten… und wie wir das alles bezeichnen, „etwas bleibt immer hängen und wuchert“ im Laufe der Zeit.
Doch gibt es in jedem Menschen einen guten und gesunden Kern, den kein Mitmensch, kein System, keine Bewegung erreichen kann. Dieser göttliche Kern in uns ist die Hoffnung, dass nichts und niemand endgültig verloren geht. Darauf bauen wir.
„Herr Jesus Christus, wie so oft in der Menschheitsgeschichte leben wir eine Periode, die es dem Glauben und der wahren Liebe schwer macht. In all dem, bist Du unser Halt. Deine Frohe Botschaft ist das Licht im Dunkel der Zeit. Wir danken Dir, wir loben und preisen Dich.“