Wir beten in diesen Wochen mit Maria um ein authentischeres Leben als Christen, als Kirche. Wir beten um die Erneuerung, die mit dem Konzil eingeleitet wurde und weiterzuführen ist. Wir beten um Frieden in den Krisengebieten und in den Kriegswirren. Wir beten um Frieden und Zuversicht in den Herzen, in den Beziehungen, in unseren Lebens- und Arbeitsmilieus.
Jedes Gebet, besonders dieses lange Rosenkranzgebet soll immer eine Betrachtung der Liebe Gottes sein, und zugleich unserer eigenen Situation in der Welt, in der Kirche, in uns selbst
Ein weiterer Gedanke zum Oktober und dem Rosenkranz von G.Baltes:
Gebete, Bilder, Betrachtungen,
meditativ aneinander gereiht,
einem Kranz von Blüten gleich.
Für die einen: langweilig, eintönig.
Für die anderen: Quelle der Kraft.
Für uns alle: Gebets- und Glaubensschule,
Hilfe und Heilmittel für Kirche und Welt.
Man „lernt“ ihn nur, indem man ihn betet,
indem man mit ihm den Weg geht zu den
Geheimnissen unseres Glaubens.
In der Gleichförmigkeit des Gebets,
in steter Wiederholung,
dem Einatmen und Ausatmen gleich,
finden wir an der Hand Marias
zu innerer Ruhe,
zu uns selbst,
zu Gott.
„Herr Jesus Christus, nimm unser Gebet entgegen als bescheidene Antwort auf Deine Liebe zu uns, und auf Deinen Willen, das Leben aller Menschen heil und gut zu machen.“