30.9.2022 -C-II-26.W.-2-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Hieronymus/Jérôme-Sophia-Urs u Viktor-Leopard-Franz v Borja-Firmin-(Ijob 38,1.12-21;40,3-5/139/Lk.10,13

30.9.2022 -C-II-26.W.-2-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Hieronymus/Jérôme-Sophia-Urs u Viktor-Leopard-Franz v Borja-Firmin-(Ijob 38,1.12-21;40,3-5/139/Lk.10,13-16)-Diakonat

Die Heilige Schrift als „gefährliches Märchenbuch“ zu betiteln ist die ein Seite, sein ganzes Leben daran zu setzen, die Bibel zu lesen, zu verstehen, zu übersetzen, eine andere. Diesem wichtigen Übersetzer, einer von vielen, ist der hl. Hieronymus; In einer Höhlen gegenüber der Geburtsstelle Jesu in Betlehem hat der Gelehrte sich daran gegeben, die Worte und den Sinn der Frohen Botschaft in eine Sprache zu übersetzen, die von vielen Menschen eher verstanden werden kann. Darauf berufen sich dann die vielen Übersetzungen in die Muttersprachen.

Doch alle Übertragungen verfehlen ihr Ziel, wenn das Wort nicht den Menschen trifft, im Herzen anrührt, wenn Gemeinschaften nicht ihr Leben danach ausrichten (wollen). Wie oft haben wir schon Gottes Wort gehört oder gelesen, und wann hat es etwas bewirkt: in uns , durch uns? Diese Frage wollen wir uns immer wieder stellen, denn Übersetzung ist die eine Seite, Übertragung ins Leben die andere. Beide gehören zusammen.

„Herr Jesus Christus, Du selbst bist die erste Übersetzung von Gottes Wort in das Leben der Menschen, und Du überträgst es ins Leben. Bei Dir sind wir gut beraten. Die Texte und Schriften der Bibel helfen uns, die Auslegungen und Übersetzungen tragen zum Verständnis bei. Das Gebet, das Gespräch mit Dir führt uns mit Deinem Wort ins Leben.“

 

‚Heiliger Hieronymus, danke für dein Werk. Bitte für uns.‘