20.9.2022- C-II-25.W.-1-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Andreas Kim Taegon u Gefährten-Eustachius-Maria Teresa Lauscher-1.Jg. von Bischof Aloys Jousten (Spr.21,1-6.10-13/119/Lk.8,19-21)
Das Licht nicht „unter den Scheffel stellen“, d.h. offen und authentisch leben und Zeuge sein, hat unsere neu Woche eröffnet. Heute lesen und hören wir von einem Ereignis oder Vorfall, das die Mutter Jesu und die Verwandten und Jünger betrifft. Sie wollen Jesus begegnen, doch die große Menge versperrt den Zugang. Als Jesus von diesem Besuch hört, erklärt Er vor allen „meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln“. Kurz gesagt, die ehrlich ihren Glauben leben und dadurch Zeugen sind.
Klar! Doch wir fühlen uns angesprochen, ja ertappt: denn leben wir das gehörte und verkündete Wort des Herrn denn wirklich, Wann und wie? Wo erkennen wir Defizite in unserem bisherigen Leben, in letzter Zeit, hier und heute? Der Textabschnitt geht uns alle an!
„Herr Jesus Christus, in Treue stehst Du zu Deinem Wort, zu Deiner Liebe, zu uns, zu mir. Und ich? Behaupte zwar, dass ich es ernst nehme und bekenne dies auch in vielen Texten und Gebeten feierlich, doch mein tägliches Leben spricht eine andere Spreche, auch ohne Worte. Erneuerung, Vertiefung tut Not. Hilf uns, durch Deinen Geist“.