31.8.2022-- C-II-22.W.-2-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden- Paulinus-„Maria Mittlerin“-Josef v Arimathäa u Nikodemus-Aidan-Raimund Nonnatus-(1.Kor.3,1-9/33/Lk.4,

31.8.2022-- C-II-22.W.-2-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden- Paulinus-„Maria Mittlerin“-Josef v Arimathäa u Nikodemus-Aidan-Raimund Nonnatus-(1.Kor.3,1-9/33/Lk.4,38-44)

Jesus heilt, Er ist der Heiland, mit Ihm kommen wir ins heile Land Gottes. Überall und jederzeit ist es möglich. Ob die Schwiegermutter an Fieber erkrankte oder das Fieber ein Zeichen ihrer inneren Aufgewühlt sein war, jedenfalls nimmt Jesus sie an der Hand und richtet sie auf. Wie jede und jeden, wenn wir es zulassen. Und all die anderen mit ihren unterschiedlichen Leiden, Jesus nimmt sie ernst, redet ihnen zu, berührt sie, heilt sie für eine bessere Zukunft. Die alles ist nicht auf eine Elite begrenzt, sondern gilt allen: deshalb muss Er weitergehen, andere Orte besuchen, das Heil ausbreiten.

Maria als „Mittlerin“ ehren, ist kein Abbruch für die Anbetung Gottes: sie, Maria, ermutigt uns, Jesus zu vertrauen, zu Ihm zu kommen, uns von Ihm berühren und aufrichten zu lassen. Sie „vermittelt“ uns diese Freude an der Freundschaft mit Jesus.

„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für diesen Monat August voller Licht und Sonne (und Hitze und Trockenheit leider) und danken für Maria, für ihren Glauben, ihre Treue, ihren Mut, uns Menschen zu „adoptieren“ als ihre Kinder und uns bei der Entwicklung unseres Lebens und unsere Glaubens zu helfen. Danke Herr, und bleibe unser Segen und Heiland.“

 

--Die Vorabendmesse aus Kelmis wird sonntags um 9.00 ausgestrahlt auf Radio SUNSHINE :

www.radio-sunshine.info- dort eine Woche lang nachzuhören, und jeden Tag einen

 --„LICHTGLANZ“ in den Tag zwischen 8.30 u 9.00 oder im Netz

--Die Sonntagsmesse wird meist in Bild und Ton gesendet über YOUTUBE „Messe Pfarre

-Kelmis-Maria Himmelfahrt“ ab Sonntag im Spätnachmittag.

 

Alltagsgebete

 

Wenn ich bete, erweitere ich meinen Horizont. Vorher konnte ich nur so weit sehen, wie mein Blick, meine Erfahrung, meine Phantasie reichen. Sobald ich mich Gott überlasse, gehen die Möglichkeiten ins Unendliche. Ich kann alles, was mich bewegt, teilen; Gott mit-teilen. Solange ich glauben kann, bin ich gewiss: Gott hört mich. Verfalle ich dem Zweifel, wird das Gebet zum Selbstgespräch. Das kann auch einmal sinnvoll sein, ist aber etwas anderes. Wenn ich telefoniere und ich vom anderen Ende nichts mehr höre, frage ich auch: Bist du noch da? Wenn eine Reaktion ausbleibt, lege ich auf. Das liturgische Beten tut mir wohl, ob Stundengebet oder Gebet im Gottesdienst. Vor allem aber der spontane Austausch mit Gott bildet den Pfeiler meines Gebetslebens. Im Supermarkt, auf dem Klo, in der hitzigen Diskussion, beim Autofahren, beim Sex, vor der Tagesschau am Fernsehen: Ich möchte immer online sein, alles, was ich erlebe, mit Gott in Kontakt bringen, es muss gar nicht mit Worten sein. Dank und Hingabe, Klage, Sehnsucht … alles darf sein. (Georg Schwikart)