18.8.2022- C-II-20.W.-4-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Helena-Rainald-Claudia-(Ez.36,23-28/51/Mt.22,1-14)
Welch eine Großzügigkeit Gottes: an Seinem Festmahl lässt Er viele Menschen teilnehmen. Zunächst die schon eingeladenen Gäste. Aber sie haben Entschuldigungen, nicht zu kommen. Dann Menschen aller Art. Und dann noch alle von weither. Alle jene kommen dann auch, selbst jemand, der anscheinend noch nicht begriffen hat, was ihm geschieht. Ein Fremdkörper, der sich nicht öffnen kann oder will…. Und somit draußen bleibt.
Wie ist meine Haltung der Einladung Gottes gegenüber: eingeladen zum Leben dieses Tages, zu Aufgaben heute, zu Begegnungen? Eingeladen, mit Ihm zusammenzukommen, in Stille, im Gebet, im Betrachten Seines Wortes, in der Feier des Hochzeitsmahles des Sohnes?
„Eingeladen zum Fest des Lebens“: und wer kommt hin, nimmt teil, lässt sich ein? Heute!
„Herr Jesus Christus, eingeladen meine Augen zu öffnen, das Bett zu verlassen und in diesen neuen Tag zu gehen, nicht widerwillig, sondern einem Fest. Herr, lass mich heute erkennen, was mir alles möglich ist, was mir gegeben ist, wem ich begegnen darf. Öffne meine Sinne, den Sinn zu erkennen und Dich in allem gegenwärtig zu sehen. Jetzt, sofort schon, nicht erst wenn…“