12.8.2022- C-II-19.W.-3-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Johanna Franziska v Chantal-Karl Leisner-Innozenz XI.-(Ez.16,1-15.60.63/Jes.12,2/Mt.19,3-12) Fuß Wallfa

12.8.2022- C-II-19.W.-3-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Johanna Franziska v Chantal-Karl Leisner-Innozenz XI.-(Ez.16,1-15.60.63/Jes.12,2/Mt.19,3-12) Fuß Wallfahrt nach Kevelaer

Ein weiser Mensch lässt folgende Gedanken in die Ferienmonate  eingehen: „wir sollten uns nicht ständig von den Dingen bedrücken lassen, die wir nicht erledigen können.  Sobald wir merken, dass der Druck von allen Seiten zu stark wird, dass wir ins Hetzen kommen, ist es Zeit, innezuhalten und unsere Verpflichtungen zu überprüfen.“(J.O.Sanders)

Gilt das nicht auch für unser religiöses Leben? Wenn dort Druck ansteht, den wir von außen spüren? Oder den wir uns selbst machen  aus Erfahrungen oder Erziehung  der Vergangenheit oder Zukunftsängste, dann ist es gut, bei Gott selbst innezuhalten. Mit Ihm reden, auf Ihn hören, uns eine eigene Antwort in aller Freiheit aufzubauen, darauf kommt es an. So auch die Worte der heutigen Schrifttexte: si erscheinen fordernd und exklusiv, und machen Angst : alle, die sie so nicht einhalten oder durchhalten können. Das Ideal bleibt, doch die göttliche Barmherzigkeit kennt auch Wege, wenn es dann nicht zum Erfolg hinreicht- aus welchen Gründen auch immer. Nur: ehrlich sollten wir schon sein.

 

„Herr Jesus Christus, Deine Worte und Antworten auf Fragen sind manches Mal schon heftig. Recht hast Du. Es muss auch so gesagt und gelehrt werden. Bemühen und uns entschiedener daranhalten, das können wir uns schon abverlangen. Dabei bleibt Deine Barmherzigkeit zu uns, besonders in Scheitern und Sünde uns errungen. Eine Lösung gibt es immer: die Nähe zu Dir. Mit Dir finden wir den Weg.“