Laurentius gehört zu den bekannten und beliebten Heiligen. Er wurde ein Helfer, ein Diakon beim damaligen Papst. Nach dem gewaltsamen Tod des Papstes verlangte der Kaiser die Kirchengüter. Diakon Laurentius nutzte die Frist und verteilte alles unter die Notleidenden. Als er dann dem Kaiser die Armen als wahre Schätze der Kirche vorstellte, da wurde es ihm zum Vorwurf und er selbst starb als Märtyrer, wie erzählt wird „auf einem glühenden Rost“ „das Feuer, das in ihm brannte, gab ihm die Kraft das äußere Feuer und das Martyrium zu bestehen.“
Folter und Quälerei, und sei es Spott oder Verachtung gibt es zu allen Zeiten auch heute gegen Gläubige und gegen die Kirche. Kinder ,Frauen und Männer sind Opfer von Gewalttätern. Manche halten durch, von ihrem Vertrauen zu Gott gestärkt. Die Kirche der Leidenden hilft der ganzen Kirche aller, die verschont bleiben.
„Herr Jesus Christus, mit viel Ehrfurcht schauen wir auf Märtyrer wie Edith Stein, Laurentius und viele andere aus allen Jahrhunderten. Da sind wir „verwöhnten und (noch) verschonten Christen ziemlich beschämt, denn uns „kostet unser Glaube an Dich nicht viel“. Lass uns jede falsche Angst, unseren Glauben zu leben, ablegen.“