27.7.2022- - C-II-17.W.-1-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden Pastoralreise des Papstes nach Kanada- Pantaleon-Natalie v Cordoba-Bertold-Simeon-(Jer.15,10.16-21/-59-/-Mt.13,44-46)
Schatz und Perle: kostbar, einzigartig, wertvoll.. unverwechselbar.
Was ist denn dies für mich?
Jesus vergleicht die Welt, das Leben mit einem Acker. Darauf arbeitet der Mensch, wirkt er. Irgendwann, unerwartet entdeckt er in diesem Ackerfeld einen Schatz: beim mühsamen Graben kommt er zum Vorschein. Alles wird jetzt anders sein können. Was tun? Alles verkaufen, was nicht nötig ist und diesen Acker kaufen und mit ihm den Schatz. Das Ganze wird nun von diesem Schatz hergesehen und alles wird wertvoll, auch das mühsame Bearbeiten des Ackers, wegen dieses Schatzes. Wer Gott findet, von Gott gefunden und angesprochen wird, ist diesem Schatz begegnet und diese Begegnung erfüllt nun das ganze weitere Leben. Ist das so für mich?
Die kostbare Perle wird gesucht, es besteht eine Suche, eine Sehnsucht nach ihr. Nicht zufällig, aber doch unerwartet findet eine Kaufmann sie. Auch er gibt alles andere auf, um diese perle zu erwerben. Sind wir noch auf der Suche, bleiben wir noch offen für Neues, für den Neuen, für Gott. Wer sucht, wird auch finden. Vielleicht haben wir schon gefunden, was uns Sin und Hoffnung gibt. Es lohnt sich immer, zu suchen.
„Herr Jesus Christus, Du hast in Deinem irdischen Leben den Schatz gefunden, in Dir und überall: den himmlischen Vater. Du hast die kostbare Perle in den Menschen gesucht, und auch finden können. Dafür hast du alles eingesetzt, gegeben bis zum Äußersten, und du tust es weiter, jeden Tag, jede Nacht, für uns alle, bis wir angekommen sein werden, dort wo „Dein Schatz ist“- beim Vater im Himmel.“