25.7.2022--- C-II-17.W.-1-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden Pastoralreise des Papstes nach Kanada- Jakobus-Thea-Thomas v Kempen Magnerisch-(2.Kor.4,7-15/-126/-Mt.20,20-28)
Zu den großen Persönlichkeiten unter den Apostel gehört Jakobus der Ältere, der mit seinem Bruder Johannes zu den Erstberufenen durch Jesus gehört. Mit Petrus gehören beide Brüder zu den Jüngern, die Jesus bei wichtigen Ereignissen mitnimmt: auf den Berg Tabor, in Getsemani. Irgendwie hat Jakobus auch mit Spanien zu tun, und der berühmte pilgerweg nach Santiago de Compostela führt zu seinem Grab. Die Jakobsmuschel kennzeichnet den Weg (die verschiedenen Wege) dorthin und die Pilger auf diesen Wegen.
Die Mutter, Frau des Zebedäus, war auch nicht unbedingt bescheiden, als sie Jesus bat, die beiden Söhne in Seine unmittelbare Nähe zu nehmen, wenn das Gottesreich sich einrichten würde. Und beide sind nicht zimperlich, als Jesus ihnen vom Leidenskelch spricht und von einer besonderen Taufe im Feuer des Geistes: sie sagen klar und deutlich „wir können es“.
Das werden sie dann auch durch ihre Leben und Sterben bestätigen.
Ja, der Menschensohn, Christus Jesus, ist nicht gekommen „sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen“; Dies muss sich die Kirche und allein ihr, die ein Amt ausüben immer vor Augen halten.
„Herr Jesus Christus, als Du die ersten Jünger in Deine Nachfolge beriefst waren es Fischer: Simon und Andreas, Jakobus und Johannes, jeweils zwei Brüder. Kanntest Du sie, hast =du sie beobachtet? Mit ihnen jedenfalls hast Du wichtige Ereignisse erleben wollen. Sie sind Dir mit ihren Talenten und mit ihren Schwächen gefolgt, Dir bis unter das Kreuz, wenn schon nicht Deines auf Golgotha, dann wohl ihres Kreuzes. Sie ermutigen uns, heute auf dieses gelegte Fundament weiter zu bauen. Steh uns und der ganzen Kirche bei.“
‚Heiliger Jakobus, bitte für uns.‘