30.6.2022--C-II-13.Woche-1-„Jahr d Synode, Gebet um Frieden, Herz-Jesu-Monat-erste Märtyrer Roms-Otto-Donatus-Bertram-Erentrud-Theobald/Thibaut-Ladislaus I.Ernst- Primiz-(Am.7,10-17/19Mt.-9,1-8)
Die Ausdauer, die Geduld, das Warten lernen wir ein Leben lang und gewöhnen uns doch kaum daran. Leben ohne diese Tugenden ist aber kaum möglich, die hektischen Tage und das Gedränge an vielen Orten erinnern uns schmerzlich daran.
Zu Jesus kommen Menschen mit einem hoffnungslosen Fall, den sie tragen, ja schleppen müssen. Sie legen ihn Jesus zu Füssen. Nach all den Mühen und Anstrengungen hat Er nur ein Wort „Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben“.
Was ist das denn? All die Mühe und Anstrengung und dann solche eine Abfuhr!!
Doch Jesus tiefer, die tiefere Not und Krankheit und Er heilt diese-dazu ist Er ja als Erlöser zu uns Menschen gekommen.
Und um diese tiefe Heilung sichtbarer zu machen, heilt Er dann auch die äußere Lähmung. So können die Beobachter (und Kritiker) besser hingewiesen werden auf das wahre Wesen des Herrn.
„Herr Jesus Christus, was uns lähmt und beugt, das bringen wir vor Dich. Alle Lähmungen bei anderen bringen wir zu Dir in Gebet und Fürbitte. Wir erbitten Heilung, Hilfe, überlassen Dir jedoch, was den Menschen wirklich helfen wird, welche (oft unsichtbare) Not sie tatsächlich belastet und lähmt.“
‚Bilde unser Herz nach Deinem Herzen.‘