19.6.2022----C-II-12.W.4.- „Hochfest des Leibes und Blutes Christi( Fronleichnam)„Jahr d Familie, d Synode, Gebet um Frieden, Herz-Jesu-Monat-Gervasius u Protasius-Hildegrim-Rasso-Romuald—Rosa Flesch-(Gen.14,18-20/110/1.Kor.11,23-26/Lk.9,11-17)
Als Julienne von Cornillon und Eva von Lüttich ihre Vision von einem Fest zu Ehren der hl. Eucharistie vermittelten, da wollten sie nicht nur den Gründonnerstag nachahmen und der Einsetzung des eucharistischen Sakramente feiern, sondern eine andere Sehnsucht erfüllte sie. Es gab für sie ein Manko im liturgischen Kalender der Feste. Die Eucharistie als Sakrament der Gegenwart des Herrn und der geschwisterlichen Gemeinschaft fehlte. Ihre ausdauernde Beschäftigung mit diesem Anliegen und die Gespräch mit den Verantwortlichen des Bistums blieben -trotz vieler Hindernisse und Einwände- nicht ohne Erfolg. In Lüttich wurde ein Fest erlaubt zur Ehre und zur Anbetung von Christus im Sakrament des Altares. Ein Prälat der +Stadt wurde über manche Umwege während eines Konklaves zum Papst gewählt. Und er erinnerte sich der beiden Ordensfrauen und ließ das Fest für die Weltkirche einführen. In Köln wurde es dann erstmalig draußen mit einer Prozession und den Segen an vier Altären begangen. Diese Erfahrung hat sich dann ebenfalls durchgesetzt.
Christus, der den tiefen Hunger der Menschen sieht und kennt, ermöglicht Nahrung für Geist, Seele und Leib; einige Brote und Fische werden den vielen Menschen, unter dem Segen des Herrn zur Sättigung. Die Menschen erfahren Jesus als Heiland, als Heilsbringer Gottes und vertrauen Ihm. Das Mahl, das im Abendmahl seinen Höhepunkt findet, wird dann nach der Auferstehung des Herrn zum Zeichen der Christen, die sich am Tag der Auferstehung versammeln.
Dazu kommen im Laufe der Zeit die Anbetungsstunden verschiedenster Art, die Verehrung der hl; Eucharistie außerhalb der Feier selbst. Bis heute hin, findet die Anregung aus Lüttich viele dankbare Mitbeterinnen und Mitbeter, und immer wieder neue Formen stellen sich ein.
„Herr Jesus Christus, Wort des Lebendigen Gottes, Du wirst im Brot der Eucharistie gegenwärtig und schenkst uns Deine Liebe in unser Leben hinein, besonders in die Bruchstellen und Wunden, in die Konflikte und Verletzungen. Wir danken Dir für Deine Sehnsucht nach uns und danken Dir für die Antworten, die Du in unsere Herzen, auf unsere Lippen und in unsere Hände legst, für uns selbst, für unsere Gemeinschaften und für den Missionsauftrag in der Welt der Menschen heute.“
‚Heiligstes Herz Jesu, bilde unser Herz nach Deinem eucharistisch liebenden und sich verschenkenden Herzens‘
DIENSTAG 12.Juli-Buspilgerfahrt nach KEVELAER aus allen Dekanaten der DG
„Zur Trösterin der Betrübten“-Begleiter Albert und Hildegard Schneiders mit Jean Pohlen
Anmeldung bei Hildegard Schneiders 080228842