10.6.2022- C-II-10.Woche-2-„ Jahr d Familie u der Synode- Gebet u Frieden- Herz-Jesu-Monat-Bardo-Gerlach-Diana-Heinrich v Bozen-(1.Kön.19,9.11-16/27/Mt.5,27-32)

10.6.2022- C-II-10.Woche-2-„ Jahr d Familie u der Synode- Gebet u Frieden- Herz-Jesu-Monat-Bardo-Gerlach-Diana-Heinrich v Bozen-(1.Kön.19,9.11-16/27/Mt.5,27-32)

Die Treue in Beziehungen, zu einer Aufgabe, zu einer Arbeit, zu einem Verein, einem Ehrenamt, zur Christengemeinde, zu Gott ist eine wichtige Haltung, die vielfach in unserer Zeit auf die leichte Schulter genommen wird. Wann beginnt der Bruch, langsam, fast unbemerkt, bröckelt es, bis nichts mehr zusammenhält und der Bruch vollzogen ist. Jesus spricht in der Bergpredigt vom Blick: was schauen wir? Wie schauen wir? Was steckt hinter und in einem Blick,

Es ist also eine (zu) harte Aussage: „wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen  verführt, dann reiße es aus und wirf es weg. Denn es ist besser, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird!“. Manche Ausleger dieser Stelle sagen: nimm dann das linke Auge, dann siehst du klarer und wahrer. Ob Jesus das gemeint hat, oder ob er wirklich radikal von Ausreißen und Wegwerfen spricht?

Auf jeden Fall soll das Leben als Glaubenden authentisch und klar sein

„Herr Jesus Christus, Du bist das Licht der Liebe, wo Du bist, da erkennen wir unsere Schatten und Fehler . Dir treu sein, bedeutet, Deine Worte als Richtschnur nehmen- ob es uns gelingt, oder auch nicht, ist dann zweitranging. Der Wunsch und der Wille ist maßgebend. Sei mit uns, Herr, und hilf uns, mit Dir zu sein und zu bleiben.“

 

‚Heiligstes Herz Jesu, bilde unser Herz nach Deinem Herzen.‘