9.6.2022-C-II-10.Woche-2-„ Jahr d Familie u der Synode- Gebet u Frieden- Herz-Jesu-Monat-Ephräm-Liborius-Primus- Felizian-Kolumban(1.Kön.18,41-46/65/Mt.5,20-26)

9.6.2022-C-II-10.Woche-2-„ Jahr d Familie u der Synode- Gebet u Frieden- Herz-Jesu-Monat-Ephräm-Liborius-Primus- Felizian-Kolumban(1.Kön.18,41-46/65/Mt.5,20-26)

Pharisäer, Schriftgelehrte, Tempelpriester und -Diener sind sehr korrekte und fromme Menschen, „gerecht vor Gott“ zumeist.

Jesus nimmt das an, Seine Sicht auf den Glauben und das Leben im Glauben geht weiter, tiefer, ist intensiver. Von Seinen Jüngern verlangt Er eine weit innigere Haltung als reiner und korrekter Gesetzesgehorsam. Der Himmel ist kein Gericht und die Begegnung mit Gott keine Abrechnung. Es ist immer weit mehr.

Dieses MEHR oder ANDERS beschreibt Jesus in verschiedenen Gegensätzen oder Antithesen:

--„Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist….ich aber sage euch…“

Ein erster Blick geht zum Gut Leben: nicht töten ist vorgeschrieben. Jesus weitet oder schärft den Blick: „jemand, der einem anderen, einem Nächsten oder Bruder schimpft, beleidigt, lächerlich macht“ soll dem Gericht Gottes Gegenübertreten/ Lieblosigkeit wird in der Liebe Gottes bloßgestellt, …um geheilt werden zu können.

Seien wir also immer beim Opfern, bei Gebet und Gottesdienst im Klaren, wie unsere Verhältnisse untereinander sind: zuerst den Willen zur Versöhnung haben und dann mit Gott zusammenkommen. Frieden wollen, damit Gottes Friede uns berühren kann, und heilen wird.

 

„Herr Jesus Christus, in Deiner Liebe bist Du für uns sehr weit gegangen. Daran sollen wir uns schulen lassen und uns aufrichten. Nicht ein Mindestmaß voraussetzen, sondern die ganz große Vollendung im Auge behalten, bei allem, was wir denken, reden und tun. Denn‘ wer andere begeistern will, muss selbst begeistert sein‘-Nur Feuer zündet Feuer an.“