9.5.2022---- C-II-4.Osterwoche-4--Marienmonat- „Jahr der Familie-synodaler Weg-Gebet um Frieden-Weltgebetstag für BERUFUNGEN in den Christengemeinden-Beatus-Volkmar-Jesaja-Ottokar-(Apg.11,1-18/42/Joh.10,1-10)
Die Berufung durch Gott wollen wir in dieser Woche weiter bedenken: das Leben selbst ist eine Berufung. Gott ruft uns ins Leben, nicht nur am Tag unserer Geburt, sondern jeden Morgen. Unser Christ sein ist eine Berufung, die Taufe der Beginn eines Lebens mit Gott und Seiner Gemeinschaft auf Erden und im Himmel. Auch dies als Ruf an jedem neuen Tag. Es ist ein ruf, alles im Licht Gottes und Seiner Frohen Botschaft zu bedenken, zu sprechen, zu tun. Damit ist der Ruf Gottes auch eine Aufgabe, eine Sendung eine Mission: Zeuge Seiner Liebe und Zuwendung, Seiner Wahrheit und Klarheit zu sein. Jeden Tag neu, besser, inniger. Innerhalb dieser Berufung in der Taufe kann der Herr einige zusätzlich rufen, zum Dienst an der Berufung aller. Diese Frauen und Männer sind ein deutlicherer und sichtbarere, hörbarerer Ruf. Dies dann nicht für einige Aufgaben oder Events, sondern für das ganze Leben, als Prägung und ausstrahleng.
„In allem: DU!“ so lautet das Leitwort in diesem Jahr. Können wir das annehmen, dass wir in allem mit Gott zu tun haben, nicht nur bei Gebet und Gottesdienst? Wollen wir unser Leben als Berufung einsetzen und einbringen, um in allem nach Gottes heiligem und guten Willen zu suchen?
„in allem: Du!“ das ist wie eine Kurzformel des Liedes „Alles meinem Gott zu Ehren“. Wenn wir das gerne singen oder beten, dann haben wir den Ansporn, unsere je eigene Berufung zu leben.
„Herr Jesus Christus, Du rufst nicht um Menschen zu belasten oder zu gängeln. Du rufst als der Gute Hirt in die Freiheit, damit jene, die auf Dich hören, zum Leben finden in allen Lebensvollzügen, und in allem immer auch das wahre Ziel im Herzen bewahren: die Heimat bei Gott. So bekennen wir - trotz unserer Mängel und Schwächen: in allem DU!“
Am Dienstag 24.5 ist wieder eine Pilgertag nach Banneux, um für Berufungen gemeinsam zu beten. Bitte, halten Sie sich diesen Termin frei und wir treffen uns bei der „Jungfrau der Armen“, die wir so arm sind, an Berufungen christlicher Familien und an Frauen und Männern, die sich ganz einbringen für den Dienst Gottes bei den Menschen.