Weg zur Berufung
8.5.2022--- C-II-4.Osterwoche-4--Marienmonat- „Jahr der Familie-synodaler Weg-Gebet um Frieden-Weltgebetstag für BERUFUNGEN in den Christengemeinden-Evodia-Achatius-Desideratus-Friedrich-Ulrich-Juliana v Norwich-Clara £Fey-Ulrika Nisch-MUTTERTAG-(Apg.13,14.43-52/100/Offenb.7,9.14-17/Joh.10,27-30)
Hirte sein kann ein Beruf sein, kann auch eine Berufung werden. Jeder Beruf kann das, wenn die Einstellung stimmt, und sich die Sorge und das Mit-Leiden mit anderen als stärker erweist, gegen Eigennutz und Egoismus
An diesem Sonntag beten wir weltweit um neue Berufungen in der Kirche, um Menschen, die sich ganz Gott weihen und sich in den Dienst der Mitchristen stellen. Es mag manchen nicht mehr zeitgemäß sein, und die Kirche sollte doch andere Formen von Diensten finden. Das wird sich in der Zukunft sicher erweisen, wenn „Gottes Geist und die Beratungen der Menschen“ dazu finden. Im Augenblick ist es jedoch so, dass der Gebetstag (vor 60 Jahren eingeführt) schon so lange darauf hinweist, dass es einen Mangel gibt. In alle den Jahrzehnte hat er sich zugespitzt und die nächsten 5- 10 Jahre sind in unseren Ländern entscheidend.
Nehmen wir das Bild des „Hirten“, der“ Mutter“, der „Geborgenheit“, des „Haltes und der Zuversicht“ in unser Gebet inniger auf. Wenn diese menschlich-göttliche Umsorgung verloren geht, irrt die Menschheit noch mehr in ihren selbstgewählten Sphären, kreist eher um sich, als um andere besorgt zu sein und findet kaum Zugang zum Himmel.
„Herr Jesus Christus, DU bist der Gute Hirt, wir schwache, sündige Menschen sind nur in Deinen Dienst mitgerufen, um Stimme und Hand zu sein, mit denen DU wirken möchtest. So rufen wir dir mit dem diesjährigen Leitwort zu „IN ALLEM: DU“. Wenn wir dies anstreben und bezeugen, dann kannst Du wirken und führen. Zugleich dürfen wir hören, dass Du selbst jedem und jeder von uns zusagst „in allem: du“. Das gibt uns Mut und Kraft, Zuversicht und Freude.“
Am dienst 24.5 ist wieder eine Pilgertag nach Banneux, um für Berufungen gemeinsam zu beten. Bitte, halten Sie sich diesen Termin frei und wir treffen uns bei der „Jungfrau der Armen“, die wir so arm sind, an Berufungen christlicher Familien und an Frauen und Männern, die sich ganz einbringen für den dienst Gottes bei den Menschen.