2.5.2022- C-II-3.Osterwoche-3-Josef der Arbeiter-Marienmonat- „Jahr der Familie-synodaler Weg-Gebet um Frieden-Athanasias-Konrad-Zoé-Geva-Boris-Ende des Ramadan-(Apg.6,8-15/119,23/Joh.6,22-29
In diesen Wochen kommen die Kinder zur Erstkommunion und haben teil an der Gegenwart Jesu in der Eucharistie, im Brot des Lebens und am Leben der Christengemeinde. Brot, Nahrung, satt und zufrieden werden, das können wir in unseren Ländern fast ohne Probleme, wenn auch alles teurer wird, doch viele Kinder und Erwachsene in der Welt werden nie richtig satt, oder ernähren sich ungenügend.
Jesu weist uns auf eine andere Speise hin, die wirklich sättigt und bleibt für das Ewige Leben. Dieses Brot ist Er, Seine Liebe für uns , die durch den Ofen des Leidens und Sterbens gegangen ist, damit wir an unserer irdischen Nahrungsvielfalt nicht erdsticken, sondern wahrhaft Leben finden, Leben über den Tod hinaus.
Jesus suchen, Taufe, Erstkommunion, Firmung, Eheschließung, Salbung der Kranken suchen, warum? Aus welchem Grund? Mit welcher Absicht und in welcher Hoffnung? Wenn es nur religiöse Zeremonien sind, die einfach dazugehören, oder wenn sie nur das Anlass sind mal wieder richtig mit Familie und Freunden zu feiern, dann gehen wir an Jesus vorbei, suchen nicht Ihn, sondern uns und unsere Befriedigung.
„Was müssen wir denn tun?“, fragen die Menschen Jesus? Seine Antwort ist immer gültig und wahr: „Das ist das Werk Gottes, dass ihr an DEN glaubt, den Gott gesandt hat“.
„Herr Jesus Christus, manches Mal frage ich mich „suche ich DICH wirklich? Oder mache ich nur meinen Job als religiöser Zeremonienmeister? Wen verkünde ich wirklich, Dich oder doch irgendwie mich? Herr und Gott, Du bist in allem der Wirkende, der Helfende, der Rettende, wir sind nur armselige Werkzeuge, Instrumente, lebendige Zeugen und Zeuginnen für Dich, dem Retter. Lass uns (auch als Kirche und Christengemeinde) immer wieder darauf zurückkommen, dass wir nicht uns und unsere Projekte und Vorbereitungen so wichtig nehmen, dass wir Dich übersehen, übergehen, vergessen. Sei und bleib Du unsere lebendige Mitte.“