21.4.2022-- C-II----”Jahr d Familie”-synodaler Weg- Gebet um Frieden-OSTERN-Oktav
Unterwegssein, auf dem Weg sein, das haben die beiden Jünger nach Emmaus erlebt und die Begegnung mit dem Auferstandenen erfahren können. Nunn sind sie wieder bei den anderen in Jerusalem, diese erzählen, auch sie erzählen…und eine erneute Begegnung mit dem Auferstandenen wird ihnen allen zuteil, überraschend und doch so nahe und konkret. Auf ihre Ängste und Fragen/Zweifel geht Er ein, indem Er wiederum Seine Wunden der Kreuzigung zeigt, doch noch mehr als Er etwas Essen verlangt und es vor ihren Augen verzehrt; EIN Zeichen? Und doch auch wieder die Zweifel der Anwesenden.
Schließlich macht Er wider eine Schriftauslegung, wie auf dem Weg nach Emmaus: aus den Texten des Ersten Testamentes holt Er hervor, was auf Ihn schon hindeutet und auf Ihn vorbereitet: dieser leidende Messias, dieses „muss“ in Seinem Lebens- und Heilsauftrag. Außerdem die Verheißung der Auferstehung aus Leiden und Tod heraus. Daraus folgend: die Mission und Sendung der Jünger zu allen Völkern mit dem Ruf zur Umkehr, zur Erneuerung des Lebens und Handelns.
Zeugen werden die Jünger ab jetzt sein, damals und heute.
„Herr Jesus Christus, um Deine Jünger und Jüngerinnen zu stärken, hast Du nach der Auferstehung immer wieder Versuche unternommen, ihnen zu begegnen und durch Zeichen, Deine Gegenwart unter ihnen deutlich zu machen. Die besten Zeichen und Argumente helfen jedoch nicht, wenn bei den anderen Misstrauen und Unglaube vorherrschen und sie verschlossen bleiben. Mit Geduld versuchst Du es immer wieder sie und uns von Deiner Nähe auch in ganz schweren Zeiten und schwierigen Situationen zu überzeugen. Stärke unseren Glauben, wir bitten Dich.“