14.4.2022+ C-II-6.Fastenw-2-Karwoche-„Jahr d Familie-synodaler Weg-Gebet um Frieden- Gründonnerstag-Lidwina-Ernestine/Erna-(Ex.12,1-8.11-14/116/1.Kor.11,23-26/Joh.13,1-15)
Mit der Feier der CHRISAMMESSE in der vollbesetzten Kathedrale haben die 3 österlichen Tage begonnen. Dabei wurden die hl. Öle (Katechumenen-Kranken Öl und Chrisam) für das Bistum geweiht, und die Geweihten erneuerten ihr Weiheversprechen. Heute nun gedenken wir der Einsetzung des hl. Abendmahles‘ (der Eucharistiefeier) wozu dann auch der priesterliche und diakonale Dienst gehört, und im Zeichen der Fußwaschung, der Dienst, das Dienen immer im Mittelpunkt stehen soll. Im „Teilen von Brot und Wein und in der Fußwaschung, gibt Jesus sich selbst und trägt den Jünger (und uns) auf, „tut dies zu meinem Gedächtnis“. Auf diese Weise wird der Neue Bund im Blut Christi geschlossen und jeweils gegenwärtig bei jeder Feier.
Nach dem feierlichen Gottesdienst gedenken wir dann der Ölberg Nacht des Herrn (und der Jünger) Seines Betens und Ringens, sowie der Festnahme Jesu und der Flucht der Jünger, dazu die Verhöre, der Spott, die Geißelungen, die zum Drama des Karfreitags führen werden.
„Herr Jesus Christus, vor Deiner Hingabe können wir nur staunend und bittend stehen bleiben, anbeten, uns selbst in unserer Armseligkeit sehen und Dir immer mehr verbunden sein, dem Diener aus Liebe, in Liebe bis zum Äußersten. Wir werden nie ganz ausloten, was Du uns alles schenkst, wie Du uns nahe bist und bleibst, alles erduldest und es verwandelst. Lass uns Dich und Deine Kirche immer besser kennen und lieben lernen. Verzeihe uns jede Feigheit und jedes Versagen, wandle es in Fruchtbarkeit für das Reich des Vaters.“