Weg zur Berufung
10.4.2022--- II-6.Fasten W.-2-”Jahr d Familie”-synodaler Weg- Gebet um Frieden-KARWOCHE-Palmsonntag-Hulda-Engelbert-Notker v Lüttich-Fulbert-Eberwin-Pierre Teilhard de Chardin-(Lk.19,28-40-/Jes.50,4-7/22/Phil.2,6-11/Lk.22,14-23,56)
Die Dramatik des Palmsonntags und der Karwoche macht uns in diesem Jahr besonders aufmerksam auf alle diese Dramen in der Welt, nicht nur in der Ukraine. Mehr als bei den Jahren der Pandemie, als die Gottesdienst untersagt ,oder auf wenige Teilnehmende beschränkt waren, erkennen wir die Passion Jesu in dem, was Menschen heute einander antun, in den Medien breit berichtet und dokumentiert, oder still und ungesehen überall in der Welt. Der Mensch ist dem Menschen oft ein Gegner, ein Feind, kein Freund und Helfer.
Was Lukas uns in seiner Leidensgeschichte von Jesus berichtet, ist diese menschlichen Machenschaften unter Mächtigen aufzeigen, und zugleich die tiefe menschliche Seite Jesu, der dem Schächer das Paradies mit Ihm verheißt, und am Ende, sich „voll Vertrauen in die Hände des Vaters gibt“, vom Kreuze herab kommt die Versöhnung und Vergebung auch zu uns.
„Herr Jesus Christus, mit Dir ziehen wir in die Heilige Stadt Jerusalem ein, als König auf einem jungen Esel. Das einfach Volk begrüßt dich als Friedenskönig und die Mächtigen suchen nach Gründen, dich festzunehmen und zu verklagen. All dies Bemühen mündet in die Verurteilung und Kreuzigung. Du gehst als Verurteilter und Gekreuzigter siegreich in das neue Reich Gottes ein und öffnest uns dorthin auf diese Weise den Weg und die Tür. Danke, Herr, für Dein Leben, Dein Leiden, Deine Hingabe aus Liebe für und zu uns.“