5.4.2022-----C-II-5.Fastenw.-1-“Jahr d Familie- Synodaler Weg-Gebet um Frieden-Passionszeit-Julienne de Cornillon-Vinzenz Ferrer-Kreszentia Höss-(Num.21,4-9/102/Joh.8,21-30)
Jesus suchen, wenn Er gegangen ist. Wer wird das tun? Werden die Gegner, die Ihn jetzt bedrängen, wirklich suchen, oder ignorieren? Jedenfalls suchen Ihn heute bedeutend weniger Menschen, auch Getaufte. Sie kommen eh nicht an Ihn heran, dann lassen sie es lieber und lassen Ihn „links liegen“. Oder?
Jesus spricht von Seiner „Erhöhung“: „wenn ich mich erhöht habt, den Menschensohn, dann werdet ihr erkennen, dass ICH es BIN“. Diese Erhöhung wird der Tod am Kreuz sein, was in den Augen der Menschen dann eine Vernichtung und Beseitigung sein wird, das erweist sich als wahre „Erhöhung“ zum Vater, zu Seiner Königsherrschaft und zu Seiner Gegenwart mitten unter uns, und in uns.
Als Jesus das gesagt hatte, „kamen viele zum Glauben an Ihn“. Und wir? Und ich?
„Herr Jesus Christus, wir müssen lernen, im Scheitern Deine Nähe zu erkennen und Deinen Sieg über das Böse, über Unglaube und Sünde. Wir wollen oft nur strahlende Sieger sehen, auch in Dir. Es ist aber oft ganz anders: wo das Ende erscheint, da offenbarst Du Deine wahre Macht der Liebe und Barmherzigkeit. Lass uns davon immer tiefer betroffen werden und Dir vertrauen- in allem und trotz allem.“