1.4.2022--C-II-4.Fastenw.-4-“Jahr d Familie- Synodaler Weg-Gebet um Frieden-Herz Jesu Fr-Irene-Agape u Chionia-Hugo v Grneoble-(Weish.2,1.12-22/34/Joh.7,1-2.10.25-30)
Jesus kennen, Ihn kennenlernen, immer besser, immer tiefer, das ist unser Lebens Auftrag als gläubiger Mensch. Wir sind nie fertig in diesem Wachstumsprozess. Die österliche Bußzeit ist eine günstige Gelegenheit, darin voranzuschreiten. Viele, auch wir selbst, meinen, doch nun zu wissen, wer Jesus ,ist, wir kennen Ihn seit Kindertagen. Doch eine allzu große Selbstsicherheit kann trügerisch sein, denn in Jesus von Nazareth, von dem Wir Worte und Taten so oft lesen, ist „voll von Gott“. Hier stoßen wir an das große Geheimnis, vor dem Mose schon am Dornbusch anhalten musste; „komm nicht näher heran, denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden“.
Wir wollen uns in aller Demut immer neu an die Hand nehmen lassen, uns führen lassen und dann-wie Maria- „geschehen lassen“, was Er uns von sich offenbaren möchte.
Es geht immer um „Sein Herz“, dass durchbohrt wurde, um uns daraus „Blut und Wasser“ zufließen zu lassen, Heil, Gnade, Vergebung und die Kraft zu lieben und zu verziehen.
„Herr Jesus Christus, in Deiner Gnade, öffnest du selbst uns den Quell der Gnade und lässt sie auf uns kommen aus lauter Liebe. Je offener und verfügbarer wir uns verhalten, je mehr kann diese Liebe in uns einströmen und uns befähigen, aus selbstloser Liebe zu denken, zu reden, zu handeln.
Herr Jesus Christus, bilde unser Herz nach Deinem Herzen.“