16.3.2022-C-II-2.Fasten W.-”Jahr d Familie”-synodaler Weg- Gebet um Frieden-Gummar-Heribert-Julian-(Jer.18,18-20/31/Mt.20,17-28)

Jesus hat Seinen Jüngern nichts vorgemacht: drei Mal hat Er ihnen von Seinem bevorstehenden Leiden und Sterben gesprochen, und die Auferstehung verheißen. Konnten sie es nicht verstehen, oder wollten sie es nicht, weil es ja auch ihren weiteren Weg gehen würde.? 

Zwei von ihnen, sogar die beiden die zum Dreierkreis gehörten, lassen über ihre Mutter Jesus fragen: können die Jungs in Deinem Reich einen besonderen Platz haben, Rang und Namen neben Dir. Die Mutter fordert sogar ein Versprechen von Jesus für Jakobus und Johannes. Er fragt die beiden: wisst ihr denn, worum ihr bittet? Könnte ihr den (Leidens)Kelch trinken, den ich trinken werde? “ Sie antworten selbstsicher “wir können es!” Na gut, aber die Plätze habe ich nicht zu vergeben, das tut mein Vater im Himmel”. 

Die 10 anderen sind nicht viel besser (welche eine Truppe diese erwählten Zwölf: sie ärgern sich über die beiden, aus Eifersucht, oder wegen deren Dreistigkeit oder weil das Wort vom Leiden Jesu doch eine ernste Angelegenheit ist? 

Jesus setzt sie alle gemeinsam ins rechte Licht, ins Bild: schaut euch die Herrscher an (sehr aktuell in diesen Tagen !!!!)- sie unterdrücken ihre Völker, lassen ihre Macht  auch zum Missbrauch einsetzen. 

Das soll bei euch nicht SO sein, im Gegenteil: Macht ist dient, Liebe ist Hingabe, Verantwortung dient dazu, den Nächsten und aufrechter sein zu lassen, als die eigene Profilierung. .. 

DENN: das werdet ihr bald erfahren: “der Menschensohn ist nicht unter den Menschen, um sich DIENEN ZU LASSEN, sondern um ZU DIENEN und Sein Leben HINZUGEBEN als Lösegeld für viele.” 

Das sitzt! Für wie lange, in welcher tiefen Zustimmung? Die Zukunft wird es bald zeigen. 

 

“Herr Jesus Christus, bei Dir hat niemand ausgelernt, immer neu rufst Du uns DEINE ART ZU LIEBEN INS Gedächtnis: die Art Gottes, Gott zu sein. Nicht wie wir es uns wünschen und vorstellen, (um dann Vorteile zu haben), nein: eine Teilhabe an Seiner Liebe ist zwar das große Geschenk, ist die volle Gnade, doch alles hat seinen Preis. Ob wir das ja begreifen, ich es verstehe und nachvollziehe, bis zum letzten Atemzug. Zum Glück hast Du Erbarmen, bist Barmherzigkeit, und Du gibst bei jedem Fehltritt wie einen neuen Anfang zur besseren Nachfolge.”