14.3.2022--C-II-2.Fastenwoche-2-„Jahr der Familie“-Gebet um Frieden-synodaler Weg-Mathilde-Einhard-Eva v Lüttich-Chiara Lubich-(Dan.9,4-10/79/Lk.6,36-38) gestern Tag der Papstwahl 2013-Marthe Robin 1902
„Seid barmherzig, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ Dieses Wort begleitet uns, seitdem Papst Franziskus das „Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen hatte, und er uns stets an die Barmherzigkeit erinnert. Liebe ist das höchste für uns Menschen, barmherzige Liebe, Barmherzigkeit, Warmherzigkeit ist die Spitze dieser Liebe (Agape), die uns zur Vergebung und zur Versöhnung aufruft und dazu befähigen kann und will.
Dazu gehört: nicht zu richten, nicht zu verurteilen, Schuld erlassen- dies natürlich außerhalb der menschlichen Justiz, die schon handeln muss, um Böses zu unterbinden und Böse zur Besserung zu befähigen. Doch im Sinne Gottes ist nur Er der Richter. Und Sein Gerichts Spruch ist immer Barmherzigkeit.
Jesus spricht dann von diesem Maß, das wir anwenden und mit dem uns dann vergolten werden kann. Mit den heutigen absolut genauen Geräten, ist das Messen und abwiegen viel präziser als es je möglich war. Jesus spricht von einem Maß Behälter für Saatkörner, der immer wieder geschüttelt und nachgefüllt wird, bis er „überläuft“. So ähnlich wollen wir Barmherzigkeit verstehen, Liebe bis zum Überlaufen. Die österliche Bußzeit hält uns an, in diesem Sinne unsere Erneuerung anzusetzen.
„Herr Jesus Christus, Dein Maß der Liebe ist die Liebe Gottes, nämlich maßlos zu lieben. Dazu gibst Du Dein Leben hin, jeden Tag für jede und jeden von uns. Das verkündete Wort der Frohen Botschaft und die weltweit täglich gefeierte Eucharistie sind dafür das deutliche und wirksame Maß. Wenn alles gegeben ist, bleibt immer noch viel übrig. Könnten wir das nur doch auch für uns und unser Christsein sagen.“
Nachtanbetung in der Kirche Kelmis von 20.00 bis Dienstag 8.15: Gebet um Frieden