9.3.2022-- C-II-1.Fastenwoche-1-„Jahr der Familie“-Gebet um Frieden-synodaler Weg-Bruno v Querfurt-Franziska v Rom-Gregor v Nyssa-Dominikus Savio-Barbara Pfiste

9.3.2022-- C-II-1.Fastenwoche-1-„Jahr der Familie“-Gebet um Frieden-synodaler Weg-Bruno v Querfurt-Franziska v Rom-Gregor v Nyssa-Dominikus Savio-Barbara Pfister-(Jon.3,1-10/51/Lk.11,29-32)

„Das Gebet ist das Atmen der Seele“, also die innigste Verbindung und Verbundenheit mit dem lebendigen Gott. Das hat Jesus uns vorgelebt, als Mensch unter Menschen. Das haben unzählbare Frauen und Männer im Laufe der Geschichte der Christenheit uns ans Herz gelegt und selbst praktiziert.

Das Reifwerdende Gebet fragt und bittet nicht zuerst um Dinge, Vorzüge oder Reparaturen, was in uns Menschen falsch ist oder was wir so gerne hätten; Das Gebet ist eine Zweisamkeit mit Gott, die wir einzeln oder als Gemeinschaft pflegen. Dadurch wächst Vertrautheit und Vertrauen. Wir sind dann „Auge in Auge, auf Augenhöhe“ und doch ist uns der Herr in Seiner ganz göttlichen Weise „fremd und unfassbar“, doch unser Vertrauen zu Ihm vertieft sich, manches Mal durch erlebte und durchgestandene Wüsten und – Notzeiten. Würde alles glatt gehen, brauchten wir Gott nicht, würden wir nicht nach Ihm rufen. In den Durststrecken aber suchen wir nach Halt und die Verbindung zu Ihm richtet sich ein und baut sich auf.

 

 

„Herr Jesus Christus, Du kannst die Menschen durchschauen: ob sie es ehrlich mit Dir meinen, oder nur einen Vorwand suchen, sich selbst darzustellen und in Szene zu setzen. Zeichen wollen viele Menschen, wir meist auch, aber DAS Zeichen bist Du in Deinem irdischen Leben, in Deiner Botschaft, in Tod und Auferstehung, und nun in Deiner Gegenwart mitten unter uns, ja in uns. Trauen wir dem? Bleiben wir vertrauensvoll auf Dich ausgerichtet? Nehmen wir Deine Gegenwart und Zuwendung an und ernst? Alles kommt von Dir, und die Wirkung in uns selbst liegt in uns.“