„Wenn du in deinem Herzen glaubst und mit deinem Mund bekennst“ so hörten wir am Sonntag. Im Herzen fest glauben und vertrauen und es dann in Worten bekennen UND es mit Hand und Fuß verwirklichen, dann hat die Gnade Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes das Leben erfüllt, ausgefüllt, geführt.
So lässt Matthäus es auch in der Endzeitrede Jesu aufleuchten: „was ihr dem geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan“, sagt der Herr- „und was ihr ihnen nicht getan habt, das habt auch ihr mir nicht getan“. Dazu zählen dann die Werke der BARMHERZIGKEIT. Glauben, Sagen und Tun gehören untrennbar zusammen. Dazu regt uns die heilige Zeit des Fastens, die österliche Bußzeit an.
Oft werden es Menschen nicht gemerkt haben, dass sie es dem Herrn getan oder verweigert haben, denn all die Helfer und Helferinnen in der Coronazeit, der Flutkatastrophe, in Sturm und Unwetter und jetzt in dieser kriegerischen Zerstörung und Hilfsbereitschaft tun es einfach, weil es zu tun ist, Not da ist, ihr Herz sie anregt. Doch in Wirklichkeit ist in jedem Bruder und jeder Schwester in Not der Herr selbst der Beschenkte und …der Schenkende in Kraft, Energie, Mühe, Leidensbereitschaft, durch den Geist der Liebe, der animiert, ermutigt und immer neu aufhilft.
Fragen wir also nicht zu lange, wann? Wie? Wer? Packen wir an!
„Herr Jesus Christus, Bruder aller Brüder und Schwestern in Not, Helfer in allen Helferinnen und Helfern, Du gibst den Ton an, ohne zu kommandieren, Du gibst das Maß vor, ohne zu überfordern, Du liebst als Erster und stiftest an, zu lieben und dem gerechten Frieden zu dienen, hier und überall.“