1.3.2022--C-II-8.W.-4-„Jahr der Familie“-Albin-David v Menevia-Suitbert-Roger v Bourges-12.Erscheinungstag in Lourdes-(1.Petr.1,10-16/98/Mk.10,28-31)

1.3.2022--C-II-8.W.-4-„Jahr der Familie“-Albin-David v Menevia-Suitbert-Roger v Bourges-12.Erscheinungstag in Lourdes-(1.Petr.1,10-16/98/Mk.10,28-31)

Der neue Monat beginnt am Tag vor der österlichen Bußzeit mit der Frage des Petrus: „ Du weißt, doch wir haben alles verlassen und sind Dir nachgefolgt“ die Er an Jesus richtet. Nachdem Jesus von der Gefahr des Reichtums gesprochen hatte, mit dem Bild vom Kamel und dem Nadelöhr, kommt diese Frage aus dem Herzen des Petrus und aus der Mitte der Jüngergemeinschaft. „Du weißt doch…“ möchte Er Jesus zunächst nochmals in Erinnerung rufen und Ihm bedeuten, das war wohl nicht so leicht, alles für Dich zu lassen. Bedenkst Du das überhaupt. Berechtigte Sorge und zugelassene Frage.

Jesus sieht sie alle an und sagt ihnen: „jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums (Frohen Botschaft) willen auf materielle oder familiäre Bindungen verzichten konnte und kann, wird dafür ein „Hundertfaches empfangen“- und dies jetzt schon…“wenn auch nicht ohne Mühen und unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt (Gottes) das Ewige Leben.“

Das erkennen sie, und werden es nachher immer wieder an sich selbst und anderen erfahren: „viele, die jetzt die Ersten sind (und begeistert begonnen haben) werden dann die Letzten sein (aufgegeben haben)- und manche, die jetzt noch zögern und hinten dranbleiben, werden dann die Ersten sein und somit ans Ziel gelangen.“ Zu welcher Gruppe zählt ihr euch? Und die Frage an uns, an mich: und ihr, und du?

 

„Herr Jesus Christus, Du musst schon viel Geduld mit den Jüngern damals und heute haben, denn wir sind wie das Wetter oft: wankelmütig, so schnell begeistert und wieder enttäuscht, mitreißend und träge. Du hörst nicht auf zu glauben, an uns, an mich. Du erinnerst immer neu an das wahre Ziel, und lässt uns Deine Begleitung erfahren, die schon der Beginn des neuen Lebens sind.“