26.2.2022--- C-II-7W.-3-„Jahr der Familie“-Dionysius-Mechthild v Sponheim-Ottokar-Ulrich (Jak.5,13-20/141/Mk.10,13-16)

Jesus und die Kinder, Jesus und kindlich vertrauende, sich freuende Menschen (nicht kindische), Menschen die sich ihrer Würde und ihrer Grenzen  und Schwächen bewusst sein können , die sich streiten und versöhnen , ohne nachzutragen.

Ist es in der Welt (und leider in den Kirchen auch oft) so, dass die Kleinen keine Stimme haben und nur wichtige und große (meist) Männer bestimmen, wo es wie langgeht. Und die anderen: sie müssen es austragen, ausbaden, was den Großen kaum schmerzt, das trifft viele sehr tief.

Wenn Gott nun auch SO wäre, könnten wir das verstehen! Doch Er ist keineswegs so! Er bittet uns, Ihm zu helfen, einen Platz in Seiner Menschheit zu bekommen, und Gehör für Seine Botschaft, die alles menschliche Denken weit übersteigt und einen Frieden gibt, wie wir ihn selbst weder aushandeln noch verwirklichen können.

Dazu braucht es ein vertrauendes, frohes, kindgemäßes Herz und einen staunenden Verstand. Wird das je so sein? Sicher erst im Himmel, aber hier schon bei jenen und durch sie, die sich das Herz eines Kindes bewahrt haben.

 

„Herr Jesus Christus, als Kind in Betlehem geboren, bist Du ein Großes Kind geblieben, bis zur Hingabe Deines Lebens in der Abendmahlsfeier und dann am Kreuz. Trotz aller Schmerzen und Zweifel konntest Du noch sagen „Vater in Deine Hände gebe ich mein Leben“ und an uns hast Du Deinen Geist ausgegeben, ausgeliefert, verschenkt.“