Weg zur Berufung
20.2.2022- C-II-7.W.-3-„Jahr der Familie“-Korona-Amata-Eleutherius v Tounai-Falko v Tongern-Jacinta v Fatima-7.Erscheinungstag Mariens in Banneux u 5. I Lourdes( 1.Sam.26,2.7-9.12-13.22-23/103/1.Kor.15,45-49/Lk.6,27-38)
Nach der Feldrede bei Lukas (und der Bergpredigt bei Matthäus) folgen konkrete Anwendungen, die uns auf den 1. Und 2. Blick eine Überforderung für uns Menschen zu sein. „Liebet eure Feinde; tut Gutes denen, die euch hassen! Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch beschimpfen…“ Ist das für Menschen möglich. Ja, für manche war und ist es möglich- aus eigener Kraft und Entscheidung, nicht aus Schwäche.
Und alle anderen? Und wir? Jesus fragt uns nichts, was Er nicht selbst lebt und leidet. Wenn die Liebe siegen soll, und der Friede und die Gerechtigkeit sich verwirklichen sollen, dann ist es nur Sein Wort in uns-in mir, das zum dauerhaften Resultat führen kann. Weil Er es uns vorlebt und es IN UNS leben will, deshalb vertraut Er uns, dass wir Ihm folgen und Ihm so viel Vertrauen schenken, dass Er in und durch uns diese bis zum „Äußersten gehenden Liebe möglich macht.
Es geht nicht anders, nicht „billiger“, nicht leichter… warum, weil wir Menschen oft so anders sind und handeln als Gott uns gedacht und gewollt hat.
Das menschliche Maß wird überschritten, göttliches Maß ist angesagt.
„Herr Jesus Christus, vor manchen Deiner Worte schrecken wir zurück und möchten sie „entschärfen“. Wir können auf diese Art nicht leben und handeln, wir kommen nicht aus unserer Haut heraus. Du beruhigst uns, forderst nichts Unmögliches. Du bittest uns, Dich ins uns wirken und handeln zu ,lassen und wenigstens den Wunsch und die Sehnsucht zu haben, dass wir dann auch in diese Deine Haltung hineinwachsen können. Alles, was wir noch vor uns haben, hast Du ja bereits erfüllt. Schenke uns grosses Vertrauen in Dicfh, und stärk unser Wachsen und Reifen.“