Herr bewahre unserer Welt den Frieden, und erleuchte alle Politiker die Kriegsgefahr zu bannen in Europa und in der ganzen Welt..
18.2.2022- C-II-6.W.-2-„Jahr der Familie-Bernadette v Lourdes-Simon-Konstantia-Angelikus-Todestag Martin Luthers-(Jak.2,14-24.26/112/Mk.8,34-9,1)
Das Kreuz tragen, das ist bei Jesus ein Leitthema. Nicht nur, weil Er es trägt, sondern in der Unterweisung Seiner Jünger so wichtig. Ist das nicht unmenschlich? Wer trägt schon gerne das Kreuz, unter welcher Form auch immer.
Was möchte Jesus denn sagen: dass wir alle die reale Welt unseres Lebens hier und heute annehmen sollen und direkt unser Vertrauen in Gott leben. Also: nicht in eine Traumzukunft flüchten und sich sagen, wenn alles wieder gut ist, dann glaube ich. Nein: hier und heute ist der Herr mit mir unterwegs. Dies bejahen und vertrauen, das bedeutet „Kreuz tragen“. Deshalb kann auch Vieles losgelassen werden, auf vieles verzichtet werden, um eben offen zu werden und zu bleiben für das, was der Herr nun gerade jetzt mit mir leben, lieben und auch erleiden will.
Kein leichter Weg, aber der Weg des Heiles.
„Herr Jesus Christus, Du bist kein Superstar gewesen im Sinne dieser Welt, sondern bist der Erlöser und Heiland von so vielen unrealen und auch falschen Lebenserwartungen. Du vertröstest uns nicht auf eine ferne bessere Zukunft, Du hilfst uns in der Gegenwart- auch der schwierigen und belasteten- schon die Herrlichkeit in Fülle zu erkennen und anzunehmen. Sei an unserer Seite, wenn wir ausweichen wollen oder uns hineinträumen in ein fernes Morgen. Bleibe an unserer Seite heute, und lass uns Dich hier erkennen.“