26.1.2022-- C-II-3.W.-3-“Jahr d Familie“ -Timotheus-Titus-Paula-Alberich-Albert v Steinfeld-(2.Tim.1,1-8/96/Mk.4,1-20)

Schüler einer anderen( bedeutenden) Person zu sein ist zugleich eine Ehre und auch eine gewisse Last, denn es gibt immer Vergleiche verschiedenster Art. In der Heiligen Schrift sind die Schüler eher doch Jünger, und zwar nicht eines anderen Menschen, sondern des Herrn, im NT ist dies Jesus Christus, Jesus von Nazareth. Gemeinsam mit dem Meister bleiben alle Jünger in einer Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern.

Paulus war solch eine bedeutende Persönlichkeit und wegen seines Antriebs und seiner gewachsenen Überzeugung kein einfacher, bequemer Meister, er hatte spürbare Kanten, an die manche sich reiben mussten. Doch war er auch väterlich/mütterlich mit den beiden Jüngern und mit vielen anderen in der langen Zeit seiner Missionstätigkeit.

Schüler sind wir vielleicht nicht mehr, aber Jünger bleiben wir, werden wir im Laufe des Lebens immer inniger. Jünger des EINEN Herrn, dem Paulus auf so einmalige Weise folgte und den auch seine beiden „Schüler“ in den Gemeinden gedient haben.

 

„Herr Jesus Christus, Du unser Herr, Lehrer und Meister, Du bist der Hirte, dem wir folgen. Auf diese Weise bist Du unser Erlöser, unser Befreier von aller Untugend und Gottesferne, von jeder Lieblosigkeit. Du bist unser Freund und nennst uns, Deine Jünger, Freunde. Alles teilst Du mit uns, bis hin zu Deinem Leben. Vertrauen wir Dir? Bist Du unsere/meine Mitte?“