In der Fastenzeit, der österlichen Bußzeit, sollen wir einfacher leben, auf mehre verzichten, und einschränke mit dem, was wir für uns selbst brauchen UND offener, großherziger sein im Hinblick auf andere, besonders auf Leidende, Kranken, Arme, Hungernde, Flüchtlinge, Einsame, Mutlose…
Während des ganzen Jahres, ja des ganzen Lebens sollen wir bemühen zu MEHR Liebe und Wohlwollen uns selbst gegenüber, zu anderen und auch in der Beziehung zu Gott.
Denn: ER gibt, unaufhörlich, und nicht geringem Maß sondern in Überfülle, im Übermaße, eigentlich maß-los.
Egal was es denn nun ist (nicht gerade Geld oder materielle Dingen, nicht mal Gesundheit), der Herr gibt es in „vollem, geschütteltem und überfließendem Maß“. Dies wird uns schon am Beginn des neuen Jahres verkündet durch die Feier der HOCHZEIT ( der HOHEN Zeit) in Kana; was dem Menschen mangelt, was ihm nicht gelingt oder gar unmöglich ist, das wird in Gottes Willen und durch die Hände Jesu zu einer andauernd sprudelnden Quelle: Liebe, Frieden, Versöhnungsbereitschaft, Sinn… zusammengefasst „Heiliger Geist, wie guter, köstlicher Wein der aus dem einfachen (und doch schon kostbaren) Wasser, in schmackhaften Wein gewandelt wird, davon bleibt immer genug über, wie bei den Vermehrungen der Brote und Fische für die Menge am See Genezareth oder der überreiche Fischfang in den prall gefüllten Netzen.
Reduzieren wir Gottes Liebe nicht auf unser Maß! Lassen wir die Kirche nicht wie eine schrullige, engrechnende alte Dame erscheinen oder einen geizigen Opa, de nur anhäuft und kaum etwas abgibt.
Darin liegt unsere Aufgabe und Verantwortung in dieser schwierigen Zeit für so viele Menschen unter uns.
„Herr Jesus Christus, Du Quelle göttlichen Lebens und wahrer Liebe, in Dir finden wir Leben und Liebe in Fülle, ja Überfülle- für dieses Leben schon und für die Ewige Heimat. ,Das Wort der Frohen Botschaft, Deine Zeichen-die Sakramente- besonders die Eucharistie sind Angeld und Verheißung auf die Zukunft mit Dir. Danke, Herr der „vollen Krüge“.