15.1.2022-----C-II-1-„Jahr d Familie“-Romedius-Maurus_Anton v Ilbenstadt-Arnold Jansen-1.Erscheinungstag Mariens in Banneux 1933-(1.Sam.9,1-4.17-19;10,1/21/Mk.2,13-17)
Das Wort Gottes wirkt, das ist uns in dieser 1.Woche im Jahreskreis an jedem Tag bezeugt worden. Jesus, der Herr, spricht, und es geschieht Unerwartetes, manchmal Erhofftes, ab und zu Verstörendes.
Jesus lehrt am See. Als Er dann den Weg wieder aufnimmt sieht Er Levi an der Zollstelle. Jesus spricht ihn an, er sagt das Wort „folge mir nach!“
Levi lässt das Wort auf sich wirken und steht auf, ohne zu zögern. Er folgt nun Jesus, und Dieser begleitet ihn zu seinem Haus. Es gibt ein Essen, ein Mahl: zum Dank? Zur Erinnerung an diese Begegnung? Vorausschau auf das Abendmahl? Viele sind dabei, nehmen auch teil. Dazu Schriftgelehrte und Pharisäer. Sie staunen und kritisieren: „ Er ist mit Zöllnern und Sünder“. Wie kann Er nur!
Jesus spricht auch wieder ein Wort: „nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.“
Zu wem zählen wir uns denn? Wo reihe ich mich ein?
„Herr Jesus Christus, Du zeigst durch Dein Wort und Dein Verhalten, wen Du suchst, wem du eine Chance gibst, wen Du zum Aufstehen und Neuwerden rufst. Wie damals Deine Mutter in Banneux sich an die kleine Mariette wandte, aus einfachem Haus, ohne großen Glaubenseifer. Dieses Mädchen hat sich ansprechen lassen und ist offengeblieben. Durch sie können seit so vielen Jahren Menschen aller Herkunft die „Jungfrau der Armen“ ansprechen und sich führen lassen zur Quelle, zu Dir, dem Quell des Lebens. Danke, du wirkmächtiges Wort des Lebens.“