5.1.2022- C-II Woche nach -Erscheinung des Herrn-„Jahr d Familie“-Ämiliana-Gerlach-Johannes Nepomuk Neumann-Roger (1.Joh.4,11-18/72/Mk.6,45-52/

5.1.2022- C-II Woche nach -Erscheinung des Herrn-„Jahr d Familie“-Ämiliana-Gerlach-Johannes Nepomuk Neumann-Roger (1.Joh.4,11-18/72/Mk.6,45-52/

Das Fest der Geburt ist nicht nur ein harmonisches „trautes“ Geschehen oder einfach nur harmlos, denn sogleich denken wir an die verschlossenen Türen in Betlehem, wir denken am 2.Feiertag schon an den Märtyrertod des Diakons Stephanus, wir denken an die Ablehnung des Herodes und sein Trachten, das Kind zu töten, wir denken an die Flucht nach Ägypten und an die Vorhersage des Simeon, dass „ein Schwert  Mariens Seele durchstoßen wird“.

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass auch schon in der 2. Weihnachtswoche von einer späteren Erfahrung der Jünger Jesu berichtet wird: der Sturm auf dem See Genezareth, der das kleine Boot (die Kirche ist damit symbolisiert) hin und her schüttelt und die Jünger von Angst erfüllt werden. Der Glaube und der Glaubensweg der Christen wird immer mal in stürmische Zeiten geraten, wie heute in dieser schwierigen Weltlage der Menschheit.

Doch Jesus, der anscheinend abwesend ist, kommt doch auf die Jünger zu, und das tut Er zu allen Zeiten, auch heute. “Warum also in Angst vergehen?“ Trauen wir Ihm zu, uns in den Bedrängnissen des Lebens und in den Fragen des Glaubens, nicht allein zu lassen.

 

„Herr Jesus Christus, wie Du selbst keinen leichten sorgenfreien Weg gegangen bist, so mutest Du uns zu, auf dem Weg mit Dir in Turbulenzen zu geraten, und doch nicht unterzugehen. Wir danken Dir für diese Botschaft, die uns zum einen die Augen öffnet für die nicht leichten oder einfachen Zeiten als Glaubende und als Glaubensgemeinschaft, zum anderen aber auch immer die geltende Zusage ausspricht „ich bin bei euch-ich bin mit euch.“