3.1.2022- C-II Woche nach -Erscheinung des Herrn-„Jahr d Familie“-Name Jesus-Genovefa-Odilo- Adela- (1.Joh.3,27-4,6/2/Math.4,12-17.23-25)

Auf den 3.1 hat Papst Johannes Paul II. den Gedenktag des heiligsten Namens Jesus gelegt. Jesus bedeutet „Yahwe ist Heil“ oder auch „Gott rettet“. Wie ernst nehmen wir unseren Rufnamen? Wie ernst den von Mitmenschen?  Kose- und Spitznamen haben ihre Berechtigung, sind aber eine Wegführung oft vom eigenen Vor- und Taufnamen.

Jesus ist ein häufig verwendeter Name, doch in Jesus von Nazareth erhält er eine besondere Bedeutung und Deutung. Nach der Auferstehung des Herrn wird er ergänzt durch „Christus“ (Messias-Gesalbter). Seitdem gilt dieser Doppelname „Jesus Christus“. Im Namen Jesu sind wir getauft, in Seinem Namen sind wir Christ (Gesalbte). Wir wollen diesen Namen in Ehren halten, doch nicht als Gedenken an früher, sondern als unser Heil und Schutz heute und immer.

Jesus folgt dem Täufer Johannes. Nach dessen Verhaftung beginnt Jesus Sein öffentliches Wirken  in Galiläa, um im „Dunkeln ein Licht“ zu sein. So wie die vielen Lichter der Advents- und Weihnachtszeit es andeuten, so kam und kommt der Herr in alle Dunkelheiten der Menschheit. Sein Name sei geheiligt.

 

„Herr Jesus Christus, in diesen Tagen der Weihnacht und des neuen Jahres achten wir besonders dankbar auf Deinen Namen. Wir sprechen ihn aus mit Ehrfurcht und Liebe, als Antwort auf Dein Kommen zu uns. Lass uns alle in Wort und Tat Deine Zeugen sein, Deine Botschafter für die Heiligkeit Deines Namens und Deiner Gegenwart unter uns.“