22.12.2021-- C-II-4.Advent-4-„Jahr d Familie“-O Antiphon: “O König der Völker, den sie alle ersehnen. Du Eckstein, der das Getrennte eint. Komm, o Herr, und bef

22.12.2021-- C-II-4.Advent-4-„Jahr d Familie“-O Antiphon: “O König der Völker, den sie alle ersehnen. Du Eckstein, der das Getrennte eint. Komm, o Herr, und befreie den Menschen, den du aus Erde geschaffen.“-Berth“eim-Jutta-(1.Sam.1,24-28/1.Sam.2,1/Lk.1,46-56)

Manchmal dürfen wir Menschen erleben, die „aus dem Häuschen sind“ , weil ein große Freude, ein unerwarteter Erfolg, eine Begegnung, ein Mitmensch , eine Genesung… sie voll und ganz begeistert. Freude bricht aus allen Poren, vielleicht haben wir es selbst schon hier und auch erlebt. Von anderen Menschen, besonders wenn diese traurig oder belastet sind, werden sie als „verrückt“ abgetan oder abgelehnt aus Eifersucht und Neid. Egal, es gibt sie, die unbeschreiblich große Freude.

Was Maria bei Elisabeth erleben konnte, dass die beiden werdenden Kinder unter ihrem Herzen sich begegnen und Johannes wie Freudentänze aufführt, das erweckt nun in Maria das große Lob und Danklied „Magnifikat“, das zu ihrem Lobgesang geworden ist.

Sie lobt und preist Gott, dass Er doch so viel anders ist, als wir Menschen Ihn uns vorstellen oder wünschen: Er überrascht die Kleinen und Niedrigen und hebt so ihre Würde hervor.

Worüber können wir uns denn in dieser Zeit (trotz aller Schwierigkeiten und Lasten) noch freuen? Vielleicht machen wir uns mal einfach so eine Liste von „Gründen zu Dank und Freude“, und vergessen wir dabei unseren Herrn und Gott nicht, dem wir viel mehr verdanken, als wir es oft vermuten oder zugeben wollen; schreiben wir unser eigenes „Magnifikat“.

 

„Herr Jesus Christus, bei Deiner Geburt unter uns Menschen jubelt die Engelschar und bewegt die Hirten, sich auf den Weg Dir zu begeben , dann jubeln auch sie. Die Sterndeute kommen von fern und finden Dich im Stall von Betlehem, und auch sie loben und preisen den Herrn. Bei Deinem Einzug in Jerusalem jubeln die einfachen Leute und rufen Dir „Hosanna“ zu. Am Ostermorgen jubeln im Herzen wenigstens einige Frauen und die herbeigerufenen Apostel. In Emmaus und später in Jerusalem jubeln die Apostel, die so schwerfällig zum Glauben erst kamen. An Pfingsten jubeln die Aposteln so sehr, dass Menschen aller Rassen und Sprachen sich anstecken ließen. … Deine Nähe ist ein Grund zum Loben, Jubeln und Danken. Wir versuchen, uns diesem Jubel anzuschließen. „