19.12.2021-C-II-4.Advent-4-„Jahr d Familie“-O Antiphon „OWurzel Jesse, gesetzt zum Zeichen für die Völker. Vor dir verstummen dieMächtigen, dich rufen die Völker. Komm, o Herr, und erlöse uns, zögere nicht länger.“Petrus v Arolsen-Konrad v Liechtenau-(Mi.5,1-4/80/Hebr.10,5-10/Lk.1,39-45)
Wer von Gott tief berührt und erfüllt kann nicht anders, als in Bewegung zu geraten. Der Allmächtige, der auf uns zukommt, ist der Anstoß auf andere zuzugehen. So kann Maria ihre Freude nicht bei sich behalten, sie macht sich auf den Weg, zu Elisabeth, um deren Freude und auch Mühe der Schwangerschaft zu teilen und sie zu unterstützen;
Auf diese Weise verbreitet sich der Glaube seit Anbeginn, von Generation zu Generation; Wem der Glaube an Gott, Vater, Sohn und Hl Geist ein Anstoß ist, der/ die kommt in Bewegung.
Dazu „bewegen sich die“ beiden künftigen Kinder auch schon im Mutterleib, besonders Johannes macht Freudensprünge und kündigt der Mutter das Kommen des Herrn an, sie ihrerseits lobt und preist Gott und die Mutter des Herrn.
Welch eine Bewegung, eine positive Ansteckung, ein Anstoß zum Leben.
„Herr Jesus Christus, schon die Empfängnis in Maria durch die Wirkkraft des Geistes lässt Dich in Bewegung geraten und lässt Maria zu Elisabeth in das Bergland eilen. Nie mehr wird Deine Mutter aus dieser Bewegung aussteigen, sie wird Wege gehen mit Dir, wegen Dir und heute zu uns, um uns zu lehren, Dir zu vertrauen, und zu tun, was du uns sagst.“