10.12.2021--C-II-2.Advent-2- „Jahr d Familie“-Diethard-Bruno-ULF v Loretto-Eulalia-Angelina-Tag der allgemeinen Menschenrechte-(Jes.48,17-19/1/Mt.11,16-19)

Eine Welt in Bewegung, in starker Veränderung und Herausforderung, so können wir diese unsere Zeit wohl ein wenig umschreiben. Und überall und von so vielen Stimmen kommen Apelle verschiedenster Art: aufrüttelnd, warnend beschwichtigend, beschwörend, verharmlosend, verschwörungsbeladen…und auch tröstend, ermutigend, hoffnungsvoll und hoffnungsschwanger. Auf all dies hören und dann heraushören, was wahr und echt ist, nicht so einfach.

Diese 4 Wochen Advent helfen uns, wenn wir es zulassen, ruhiger, besinnlicher, betender zu werden. Die Prioritäten in der Vielfalt herauszufinden und sich daran zu orientieren, ja auch neu auszurichten, umzukehren, wirklich einen Schnitt zu machen und dem Neuen, dem Gott des Lebens, mehr Raum und neue Chance bei uns zu geben.

Jesaja und Jesus im Matthäustext rufen uns dazu auf.

Auch der Gedenktag der Verabschiedung der allgemeinen Menschenrechte ist ein Weckruf, denn überall werden sie nicht angewandt und mancherorts sind sie kaum oder noch nicht bekannt.

 

„Herr Jesus Christus, wir erreichen bald schon die Hälfte dieser kostbaren Zeit des Advent. Wir danken für erfahrene Vertiefung, bitten jedoch auch innig um weiterführende Hilfe auf dem Weg: dem Weg zu Dir, den Weg zum Nächsten, den Weg zu uns selbst.