26.11.2021-B-I-34.W.-2- “Jahr d hl. Josef u d Familie-Jan Berchmans, ein belgischer Jesuiten Novize studiert und lebt in Rom, Patron der Jugend--Konrad u Gebhard-Ida- Adalbert-(Dan.7,2-14/Dan 3,74/Lk.21,29-31)
Wenn alles vergeht, dann kann die verständliche Reaktion sein: Wir können sagen „es ist das Ende“. Paradoxerweise sagt aber der Glaube an den Gott der Bibel: „ es ist das Ende einer Welt, und der Übergang/ Beginn einer neuen Welt“.
Jesus nimmt das Gleichnis vom Feigenbaum: wenn alle Blätter abfallen, dann ist eine Zeit vorüber, es bereitet sich jedoch schon die nächste vor. In Herbst und Winter, wenn viel Laub abgefallen ist, bereitet sich der Frühling für neues Aufblühen vor, das Reifwerden der Ernte kündigt sich schon an.
Was können wir denn heute, Ende 2021 in der wieder steigenden 4.Welle der Corona Pandemie daraus lernen?
Muss alles sterben, müssen viele sterben, damit Leben für die Zukunft möglich wird? So ist es nicht gemeint, doch möchte in allen Erfahrungen des Vergehens der Glaube und die Hoffnung sich als tragfähiger erweisen, weil da ein Gott ist, der Leben für uns will und es auch ermöglichen wird.
Nicht einfach „alles beim Alten“ lassen- nicht wieder zurück wie vorher, sondern nach vorne, durch Loslassen und Neu Empfangen
„Herr Jesus Christus, in allem bist Du der Anfang, der Beginn, der Neubeginn. Das verkündet der Glaube, darauf bauen wir, darin gründet unsere unerschütterliche Hoffnung, die in Gedanken, Worten und Gesten der Liebe zum Ausdruck kommt. So hat es der junge Student in Rom, Jan, getan: studiert und sich der Pestkranken angenommen. Dabei hat er sich angesteckt und ist früh gestorben. Ein junges, noch so hoffnungsvolles Leben ging zu ende, in Dir hat er das neue unvergängliche Leben schon so frühzeitig empfangen können. Heiliger Jan Berchmans, hilf uns und besonders der Jugend, den Weg Jesu zu erkennen und zu gehen. “