Am Ende des Kirchenjahres geht es oft um ein ENDE, das natürlich in der Vergänglichkeit gegenwärtig ist. Im Glauben an Jesus Christus sprechen wir dann eher von VOLL-ENDUNG, Erfüllung. Wann und wie dies geschehen wird, ja schon geschieht, das ist unseren Sinnen und Überlegungen, Planungen und Vorsichtsmaßnahmen nicht zugänglich. Aufmerksam, bereit, sensibel sein, werden, bleiben, das ist eine wichtige Haltung, nicht aus Angst, nicht aus Berechnung, doch aus der Liebe, die immer eine Aufmerksamkeit ist- wer nicht achtet und beachtet- liebt noch nicht reif und ernsthaft.
Wie sehen wir selbst die Zukunft? Wie bereiten wir uns selbst vor? Wo möchten wir einmal ankommen, endgültig u d erfüllt? Es lohnt sich, realistisch darüber nachzudenken, und in diesem Sinne, zu beten.
„Herr Jesus, Du machst Dir selbst und anderen nichts vor. Du weißt, wo es langgeht, aber Du kennst keine Termine und gibst keine weiter. Um Vertrauen wirbst Du? Wir folgen Dir.“